Rot-Weißer Sommerfahrplan
- Created on Friday, 22 May 2015 13:36
- Category: Vereinsnews
Nach dem letzten Punktspiel gegen den SV Babelsberg startet unsere Regionalligamannschaft ab kommenden Mittwoch in die wohlverdiente Sommerpause. Gut Drei Wochen später, am 22. Juni, bittet das Trainerteam Ziegner & König unser Regionalligateam für die Saison 15/16 dann zum Trainingsauftakt. In der Vorbereitungsphase wird der FSV Zwickau auch in diesem Sommer eine Imagetour machen, bei der man sich ganz bewusst bei kleineren Vereinen in der Region präsentieren möchte. Insgesamt wird der FSV Zwickau in der Saisonvorbereitung 7 Vorbereitungsspiele bestreiten. Die offizielle Saisoneröffnung mit einem Heim-Testspiel ist dabei für den 18.07. geplant. Über den Gegner informieren wir rechtzeitig.
Nach der fünfwöchigen Sommervorbereitung startet der FSV Zwickau dann am Wochenende vom 24.07. bis 26.07.2015 in die neue Regionalligasaison.
Register to read more...SV Babelsberg kommt zum Saisonausklang in die „Raumkapsel“
- Created on Friday, 22 May 2015 09:15
- Category: Regionalliga 2014/15
Am Sonntag (Anstoß 14:05 Uhr) empfängt der FSV Zwickau im letzten Punktspiel der Saison den SV Babelsberg 03 im heimischen Sportforum „Sojus“. Auch wenn seit dem letzten Wochenende die Luft raus ist, können wir alle gemeinsam auf eine tolle und absolut zufriedenstellende Saison blicken. Vor der Saison haben wir als Zielvorgabe Platz 1 bis 3 sowie das Erreichen des Pokalfinales gemacht. Beide Ziele wurden erreicht. Leider verliefen die letzten beiden Wochen aus sportlicher Sicht so, dass wir eine überaus erfolgreiche Saison nicht mit einem Titel krönen konnten. Dies ist aber keineswegs ein Grund den Kopf hängen zu lassen. Im Gegenteil. Gemeinsam sollten und wollen wir am Sonntag gegen die Filmstädter die aktuelle Spielzeit ordentlich ausklingen lassen. Gegen den aktuell zwölften der Regionalliga Nordost will unser FSV natürlich noch einmal 3 Punkte einkassieren. Bereits als Vizemeister feststehend können die Jungs von Trainer Torsten Ziegner ganz befreit aufspielen. Der SV Babelsberg kommt mit einer eher schwachen Rückrundenbilanz nach Zwickau. Den Randberlinern gelang mit dem 3:0-Sieg gegen den ZFC Meuselwitz lediglich ein Sieg in der Rückrunde. Die restlichen Spiele gab es für die 03er jeweils 6 Unentschieden und 6 Niederlagen. Wie wir unser Trainerteam aber kennen, spielen Bilanzen eine eher untergeordnete Rolle. Egal wie die Vorzeichen auch sind, möchte sich unsere Mannschaft auf jeden Fall mit einer ansprechenden Leistung und einem Heimsieg in die Sommerpause verabschieden. Zuschauen muss dabei allerdings Robert Paul, der in Halberstadt die fünfte gelbe Karte sah und somit unfreiwillig pausieren muss. Inwieweit Marc-Philipp Zimmermann nach seiner Kopfverletzung wieder einsatzbereit ist, steht noch in den Sternen. In der Halbzeitpause der Regionalligapartie wird es ein Wiedersehen mit den FDGB-Pokalsiegern von 1975 geben. Die einstigen BSG-Idole werden anlässlich des 40-jährigen Jubiläums auf dem Rasen geehrt werden.
Den Abschluss des Tages bildet dann ein gemeinsamer Ausklang von Mannschaft und Fans. Nach dem Spiel wird es im Heimbereich die Möglichkeit geben, mit unseren Regionalligakickern noch einmal in aller Ruhe ins Gespräch zu kommen und die Saison Revue passieren zu lassen. Wir laden unsere Anhänger ein, nach dem sportlichen Saisonausklang noch eine Weile in unserer „Raumkapsel“ zu verweilen.
Auch wenn es um nichts mehr geht. Ein letztes Mal noch in dieser Saison gilt es #ARSCHhoch und unsere Rot-Weißen so zu unterstützen, wie sie es nach so einer Saison verdient haben.
ALLE in die „Raumkapsel“ !!!
"Ich sollte eigentlich zu Carl Zeiss Jena" | ► Pokalsieger von 1975 zu Gast beim letzten Regionalligaheimspiel gegen Babelsberg ◄
- Created on Thursday, 21 May 2015 08:56
- Category: Vereinsgeschichte
Am kommenden Sonntag zum Regionalligaheimspiel gegen den SV Babelsberg gibt es ein Wiedersehen mit unseren Pokalhelden von 1975. Anlässlich des diesjährigen 40. Jahrestages wird der FSV Zwickau in der Halbzeitpause zum letzten Regionalligaheimspiel der Saison die Pokalsiegermannschaft von 1975 ehren.
Elfmeterspezialist Heinz Dietzsch über seinen Wechsel nach Zwickau, den Rückhalt der Fans und Training auf fremden Plätzen
Zwickau. In wenigen Wochen jährt sich zum 40. Mal der Sieg der BSG Sachsenring im Pokalfinale gegen Dynamo Dresden. Die Zwickauer Fußball-Helden von damals denken auch heute noch gern an das "Wunder von Berlin". Reiner Thümmler vom FSV-Medienpartner hat sich mit Heinz Dietzsch unterhalten.
Was fällt Ihnen zum Pokalsieg von vor vier Jahrzehnten auf Anhieb ein?Heinz Dietzsch: Es geht mir sofort durch den Kopf. Als erstes das große Stadion in Berlin mit den voll besetzten Rängen, der tollen Stimmung mit 55.000 Zuschauern. Zweitens der Spitzengegner Dynamo Dresden, der mit sehr vielen Nationalspielern, wie zum Beispiel Hans-Jürgen Dörner (100 A-Länderspiele), Reinhard Häfner (58), Gerd Weber (35), Siegmar Wätzlich (24) und Peter Kotte (21) bestückt war. Drittens: Dieses Erlebnis, als Spieler in so einem Endspiel zu stehen, was man eigentlich nie so oft erlebt.
Wer war denn damals Ihr Gegenspieler in diesem dramatischen und legendären Finale und wie bewerten Sie ihn?Eduard Geyer war mein spezieller Gegenspieler im Mittelfeld. "Ede" war ein knallharter Manndecker mit allen Wasser gewaschen. Er konnte mich aber in diesem Spiel nie richtig ausschalten, ich habe unsere zwei Tore vorbereitet.
Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit sowie 2:2 nach Verlängerung und 120 Minuten hatten Sie vor 40 Jahren nach dem Tor von Wätzlich zum 3:2 den ersten Elfmeter zum 3:3 verwandelt. Wissen Sie noch, wohin Sie geschossen haben?Ja, ich weiß es noch zu hundert Prozent. Von mir aus ins linke obere Dreieck. Ich wollte eigentlich etwas flacher schießen, weil Torhüter Claus Boden körperlich ein kleiner Keeper war.
Sie galten als ein Spezialist im Elfmeter-Verwandeln. Haben Sie das trainiert?Das ist so. Nach jeder Trainingseinheit wurde zu meiner aktiven Zeit das Elfmeterschießen ganz speziell durchgeführt.
Wann kamen Sie denn nach Zwickau zum Fußball spielen?Es war im Sommer 1966, ich kam von Einheit Elsterberg und wir spielten in der 2. DDR-Liga. Ich wurde allerdings für zwei Spiele gesperrt, weil ich aus einem anderen Bezirk, von Gera nach Karl-Marx-Stadt, wechselte. Ich sollte eigentlich zum FC Carl Zeiss Jena, habe mich aber für die BSG Motor Zwickau entschieden.
Bereits am 4. Oktober 1967 waren Sie beim Europa-Pokal-Heim-Rückspiel gegen Torpedo Moskau (0:1) dabei, mit gerade einmal 19 Jahren. Fallen Ihnen noch Spieler aus dieser Zeit ein?Auf alle Fälle der Ex-Nationalspieler Eduard Strelzow, der hatte schon 38 Länderspiele und 222 Ligaeinsätze hinter sich, 100 Tore geschossen und war Fußballer des Jahres 1967 und 1968 in der damaligen UdSSR und Torschütze zum 1:0 in Zwickau. Nach dem 0:0 in Moskau bedeutete dies das Aus für uns.
Kann man die Pokalsiegermannschaft der BSG Sachsenring Zwickau von 1975 und der BSG Motor Zwickau von 1967 in etwa vergleichen?Was waren für Sie die Unterschiede? Zwischen dem Team von 1975 und 1967 gab es keine gravierenden Unterschiede von den Spielerpersönlichkeiten her. Wir hatten ein sehr gutes Gemisch von Technikern und Kämpfern. Das war unsere Stärke und zeichnete uns aus.
Auch gegen den AC Florenz (Endstand 6:5 nach Elfmeterschießen) haben Sie den ersten Strafstoß für die BSG zum 2:2 verwandelt, nachdem zuvor Caso die Italiener in Führung brachte. Wurde die Reihenfolge vom Trainer bestimmt oder wie war es?In Abstimmung mit unserem Trainer Karl-Heinz Kluge und den Spielern wurde der Ablauf des Elfmeterschießens genau festgelegt.
Was zeichnete die BSG Sachsenring Mitte der 70er-Jahre aus?Wir hatten als Spieler einen festen Arbeitsplatz gehabt, konnten regelmäßig früh und nachmittags trainieren, wie die Clubs in der DDR. Es gab eine sehr große Unterstützung durch den Betrieb VfB Sachsenring. Wir konnten uns weiterbilden, unter anderem zum Industriemeister oder Maschinenbau-Ingenieur, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Was hat der Pokalsieg für die Mannschaft bedeutet?Durch den Pokalsieg gegen Dresden ist die Mannschaft noch enger zusammengerückt. Alle waren heiß auf die neuen Herausforderungen, um sich als Spieler beweisen zu können. Es waren Top-Mannschaften aus Griechenland, Italien, Schottland und Belgien gegen die wir dann spielten. Die acht Europacup-Partien waren für unsere Mannschaft etwas Außergewöhnliches, so etwas vergisst man nie. Wir waren eine Mannschaft aus der Region und die bis zu 40.000 Zuschauer an der Halde bildeten mit uns, vom Anpfiff bis zum Schluss, eine geschlossene Einheit. Deshalb haben wir es auch bis ins Halbfinale 1976 geschafft. Da wir keine vernünftigen Trainingsplätze hatten, haben uns viele kleine Vereine aus der Umgebung hervorragend unterstützt und wir konnten bei ihnen gut trainieren, das war spitze.
Erst Spieler, dann Trainer
Heinz Dietzsch (67) ist Zwickau treu geblieben. Noch heute wohnt er mit seiner Familie in der Stadt und besucht ab und an die Spiele des FSV. Seine Verbundenheit mit dem Verein rührt jedoch nicht nur aus seiner aktiven Zeit als Spieler, er war von März bis Oktober 2007 auch Trainer der Zwickauer Oberliga-Mannschaft. Ihm folgten bis heute Peter Keller, Dirk Barsikow, Matthias Zimmerling, Nico Quade und Torsten Ziegner.
Am Wochenende treffen sich die einstigen FDGB-Pokalhelden in Zwickau, um das Jubiläum zu feiern. Heinz Dietzsch ist auf jeden Fall dabei.
Bericht veröffentlicht in der Freie Presse am 21.05.15 | Fotos: Frank Kruczynski, Ralph Köhler
David Wagner wird neuer Sportvorstand
- Created on Monday, 18 May 2015 14:10
- Category: Vereinsnews
Unser Co -Trainer David Wagner muss zum Ende der Saison leider seine Verantwortung für die 1. Männermannschaft abgeben, da die Ausübung seiner bisherigen Funktion für den FSV Zwickau und seine hauptberufliche Tätigkeit nicht mehr nebeneinander leistbar sind.
Um sein großes Engagement für den Verein, sowie seine anerkannten sportlichen Erfahrungen weiter zu nutzen, hat der Aufsichtsrat des FSV Zwickau David Wagner mit Wirkung zum 01.07.2015 in den Vereinsvorstand berufen. „Dave“ wird dort zukünftig für den Bereich Sport zuständig sein. Hierbei werden insbesondere die Themen Kaderplanung 1. Mannschaft sowie das Scouting von Spielern und Spielbeobachtungen und die weitere Verknüpfung von 1. Mannschaft, U23 und A-Jugend die wichtigsten Themengebiete sein. David Wagner hat die Berufung angenommen und freut sich sehr, diese neue Aufgabe für unseren Verein anzugehen.
Aus diesem Grund hat der Verein mit Wirkung ebenfalls zum 01.07.2015 einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Diese wichtige Aufgabe wird der Sportfreund Danny König übernehmen. Insidern ist Danny König aus seiner Zeit als Co-Trainer des 1. FC Magdeburg bekannt, als er während der Sperre von Andreas Petersen diesen an der Seitenlinie vertrat. Nach mehreren sehr intensiven und angenehmen Gesprächen sind wir uns sicher, auf dieser Position einen hochwertigen Ersatz gefunden zu haben.
VfB Germania Halberstadt - FSV Zwickau 3:1 (2:1) [29. Spieltag]
- Created on Sunday, 17 May 2015 21:56
- Category: Regionalliga 2014/15
Aus der Traum! Auswärtsniederlage entscheidet Regionalligameisterschaft
Der FSV Zwickau hat durch eine 1:3 Niederlage in Halberstadt die letzte Chance auf den Meistertitel und die damit verbundene Aufstiegsrelegation verspielt. Die Meisterschaft sicherte sich der 1.FC Magdeburg mit einem 4:1 Auswärtssieg bei der U23 von Hertha BSC.
FSV-Trainer Torsten Ziegner brachte in der Startelf gleich vier neue Leute. Marian Unger, Toni Wachsmuth, Michael Schlicht und Patrick Grandner ersetzten Steven Braunsdorf, Manuel Stiefel, Davy Frick und André Luge. Und Schlicht war es auch, der die erste Zwickauer Möglichkeit einleitete. Seine Flanke kommt zu Oliver Genausch, der jedoch wegrutscht (6.). Kurz darauf ein Kopfball von Robert Paul, der jedoch vor der Linie geklärt wurde (7.). Als die Halberstädter einen Einwurf auf der rechten Seite schnell ausführen kommt der Ball in die Mitte, wo Christopher Kullmann zum 1:0 trifft (8.). Doch es kam noch schlimmer: Nach präziser Flanke steht erneut Kullmann goldrichtig und trifft zum 2:0 (20.). Nur eine Minute danach stoßen Marc-Philipp Zimmermann und Torwart Pascal Nagel zusammen. Oliver Genausch versucht die Konfusion zu nutzen und schießt den Ball über das leere Tor. Beide Spieler mussten mit Platzwunden ausgewechselt werden. Teixeira Rebelo dann mit einer weiteren Chance, doch Marian Unger kann den Flachschuss entschärfen (27.). Als dann der eingewechselte André Luge eine Flanke in die Mitte bringt erzielt Patrick Göbel per Bogenlampe den 2:1 Anschlusstreffer (35.). Oliver Genausch hatte in der Nachspielzeit noch die Chance zum Ausgleich. Doch der eingewechselte Danilo Dersewski war zur Stelle. Nach dem Wechsel drängte der FSV auf den Ausgleich, lief zunächst aber einige Male ins Abseits. Ein Angriff über Schlicht auf der rechten Seite kann gerade noch so zur Ecke geklärt werden (61.). Christoph Göbel versucht es nach einer Ecke aus der zweiten Reihe, schießt jedoch auch drüber (71.). Die beste Ausgleichchance hatte Oliver Genausch, der von links in den Strafraum drängt und abzieht. Sein Schuss streicht knapp am Tor vorbei (79.). Als dann Tommy Müller aus der Distanz zum 3:1 trifft, ist im letzten Auswärtsspiel die erste Auswärtsniederlage besiegelt (81.).
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