Hertha BSC II - FSV Zwickau 0:0 [9. Spieltag]
- Created on Saturday, 26 September 2015 01:45
- Category: Regionalliga 2015/16
FSV spielt bei Hertha nur Remis
Wie schon in der letzten Saison endete die Partie bei der U23 von Hertha BSC torlos 0:0. Vor 508 Zuschauern im Amateurstadion von Hertha BSC war der FSV eine Halbzeit lang klar tonangebend. Nach dem Wechsel hatte sich Hertha auf den FSV eingestellt und ließ kaum mehr Chancen zu. Beim FSV kam Christoph Göbel nach seiner Sperre zurück ins Team, für ihn nahm Patrick Wolf auf der Bank Platz. Bei Hertha stand Marius Gersbeck im Tor, der unter der Woche noch beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln auf der Bank saß.
Der FSV war sofort tonangebend. Eine Eingabe von Oliver Genausch setzt Christoph Göbel neben das Tor (4.). Kurz darauf ist Gersbeck vor dem heranstürmenden Davy Frick am Ball (6.). Auch bei einem weiten Ball von Toni Wachsmuth auf Marc-Philipp Zimmermann ist der Berliner Torhüter zur Stelle (11.). Bei einem von Patrick Göbel getretenen Freistoß kommt Robert Paul vor dem Tor an den Ball, doch sein Schuss geht neben den "Kasten" (13.). Ein paar Minuten später dann die zwei besten Chancen des Spiels: Zunächst flankt Öztürk auf Genausch, doch Gersbeck rettet mit einer Hand (23.). Kurz darauf dann Genausch auf Wachsmuth. Dessen Kopfball geht an die Latte und wird von Gersbeck aus dem Tor geboxt (24.). Viele sahen den Ball schon drin, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Spätestens als Genausch von links in den Strafraum drängt, wäre die Führung fällig gewesen, doch sein Schuss ging rechts vorbei (39.). Hertha nur mit einem Torschuss vor der Pause: Den 25m-Freistoß von Dominik Pelivan wird von Unger pariert (44.).
Nach dem Wechsel verflachte die Partie dann zusehends. Herthas Abwehr gestattete dem FSV nur noch wenig und irgendwie fehlte bei Zwickau dann auch der nötige Zug zum Tor. Eine Flanke von Zimmermann verpasst C. Göbel in der Mitte (51.). Die nächste Tormöglichkeit hatte Öztürk, doch Gersbeck passt ein weiteres Mal auf und klärt per Kopf in bester Manuel Neuer Manier (62.). Als dann der eingewechselte Jonas Nietfeld auf Oliver Genausch passt, lässt dieser auch diese Möglichkeit verstreichen und schießt vorbei (72.). Bis zum Schluss blieb es nun ein Spiel zwischen den Strafräumen. Torsten Ziegner sagte nach dem Spiel, dass es ein Remis war mit dem wir leben müssen. Auch wenn die Defensive so gut wie nichts zuließ fehlte vorne einfach die nötige Durchschlagskraft. Hertha Trainer Ante Covic lobte die Laufbereitschaft seiner jungen Truppe und freute sich natürlich über den wertvollen Punkt. Nächste Woche kommt dann der Berliner AK zum Spitzenspiel ins Sojus.
Register to read more...FSV Zwickau - TSG Neustrelitz 3:2 (0:0) [8. Spieltag]
- Created on Sunday, 20 September 2015 18:52
- Category: Regionalliga 2015/16
FSV gibt richtige Antwort
Nach der derben 1:4 Pleite in Nordhausen und dem mühsamen Weiterkommen im Pokal gegen Lok Leipzig wartete auch heute auf den FSV Zwickau ein hartes Stück Arbeit. Trotz zwischenzeitlichen Rückstand konnte die Partie gegen eine starke TSG Neustrelitz noch gedreht werden. Am Ende gelang ein knapper 3:2 Heimsieg.
Zwickau ging im Vergleich zum 1:4 bei Wacker Nordhausen mit einer Änderung ins Spiel. Für den gelb/rot gesperrten Christoph Göbel stand Neuzugang Patrick Wolf erstmals in der Startelf. Wolf spielte rechts in der Dreierkette, Patrick Göbel rutschte vor ins rechte Mittelfeld und Marc-Philipp Zimmermann wechselte rüber auf die Position von Christoph Göbel. Die Gäste spielten von Beginn an forsch auf. René Pütt zieht gleich einmal ab und schießt über das Tor (5.). Eine Eingabe von Yves Brinkmann verpasst Kerem Behnke knapp (8.). Von Zwickau kam zunächst nicht viel. Nach einer Ecke probiert Sebastian Mai einen Fallrückzieher. Der Ball fliegt wie eine Kerze in die Luft und kann wieder am Boden angekommen von der Neustrelitzer Abwehr geklärt werden (10.). Immer wieder angetrieben vom starken Sargis Adamyan kam Neustrelitz zu weiteren guten Möglichkeiten: Behnke schießt zunächst ein weiteres Mal vorbei (13.) und verpasst dann eine Eingabe von Yves Brinkmann den Ball nur knapp (15.). Die erste richtig gute Chance für den FSV entstand als Oliver Genausch den Ball auf Aykut Öztürk zurücklegt. Öztürk zieht ab und zwingt Steven Braunsdorf im Tor der Neustrelitzer zur Glanzparade (24.). Neustrelitz blieb weiter gefährlich, doch Behnke schoss ein weiteres Mal vorbei (30.). Bis zur Pause agierte Zwickau dann endlich offensiver: Eine Eingabe von Marc-Philipp Zimmermann verpasst Davy Frick um Haaresbreite (36.). Bei weiteren gefährlichen Eingaben von der linken Seite war die Neustrelitzer Abwehr stets zur Stelle.
Nach dem Wechsel kam der FSV besser ins Spiel. René Lange legt sich den Ball zur Ecke in den Viertelkreis und trifft mit optimal angeschnittenem Ball zum 1:0 (47.). Kurz darauf versucht es Lange per Freistoß gleich noch einmal direkt, doch Braunsdorf ist zur Stelle (53.). Der FSV war nun drauf und dran zu erhöhen, doch die Eingaben von Öztürk und Frick fanden keine Abnehmer (55.). Neustrelitz spielte nun bei weitem nicht mehr so druckvoll wie in Halbzeit eins, kam aber mit dem ersten guten Angriff nach der Pause zum Ausgleich. Nach einer Flanke steht Behnke goldrichtig und trifft per Kopf zum 1:1 (63.). Und es sollte noch schlimmer kommen: Yves Brinkmann sieht, dass Marian Unger zu weit vor dem Tor steht und überlupft ihn zum 1:2 (67.). Dunkle Wolken zogen nun über dem Sojus auf und Neustrelitz hatte sogar die Chance auf einen weiteren Treffer, doch Marian Unger pariert den Schuss von Daniel Franziskus (71.). In dieser brenzligen Phase des Spiels zeigte der FSV Moral und kam durch ein Tor von Oliver Genausch, der nach einer Eingabe von Patrick Göbel zum 2:2 trifft, wieder zurück ins Spiel (75.). Doch dem nicht genug: Genausch läuft über links nach vorn und flankt in die Mitte. Aykut Öztürk steht da wo ein Stürmer stehen muss und köpft zum umjubelten 3:2 ein (77.). Damit war der Bann gebrochen und ein weiterer Dreier eingefahren. In der Tabelle konnte der FSV damit einen Punkt auf die Konkurrenz gut machen und hat nun vier Punkte Vorsprung vor Platz 2.
Register to read more...#HEIMSPIELZEIT | Ausblick auf das kommende Heimspiel gegen die TSG Neustrelitz
- Created on Friday, 18 September 2015 09:01
- Category: Regionalliga 2015/16
Wiedersehen mit Torhüter Steven Braunsdorf Vorbericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Reiner Thümmler)
Im Juni war er vom FSV zum Liga-Konkurrenten Neustrelitz gewechselt. Am Sonntag kehrt er als Gast an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
Nach dem Einzug ins Achtelfinale des Sachsenpokals ist die Stimmung beim FSV Zwickau wieder gut. Der 1:0 (0:0)-Erfolg nach Verlängerung beim 1. FC Lok Leipzig am Mittwochabend war Wiedergutmachung für die erste Saisonniederlage (1:4 in Nordhausen).
Genauso konzentriert will man die nächste Aufgabe in Angriff nehmen. Der Vorjahresvizemeister der Regionalliga Nordost empfängt am Sonntag im Eckersbacher Sportforum den Titelträger von 2014, TSG Neustrelitz. Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern stehen nach sieben Spielen auf dem 7. Platz (10:5 Tore/11 Punkte). In ihren drei Auswärtsbegegnungen gelang den von von Andreas Petersen trainierten Residenzstädtern ein 0:0 beim Berliner AK 07, während sie in Nordhausen (0:2) und beim FC Oberlausitz (1:2) verloren. Das Aufgebot der TSG hat sich vor der Saison enorm verändert. Insgesamt 13 neue Spieler wurden verpflichtet. Aus Sachsen wechselten Manuel Hoffmann (VfB Auerbach) und Steven Braunsdorf (FSV Zwickau) in den Norden. Der 23-jährige TSG-Keeper ist jedenfalls drauf und dran, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Der Schlussmann hinterließ im Heimspiel beim 0:0 gegen Babelsberg einen sehr guten Eindruck und wurde von der Fachzeitschrift "Fußball-Woche" in die Elf des 7. Spieltages gewählt.
"Neustrelitz gehört zu den fußballerisch besseren Mannschaften, die in der Offensive sehr gute Jungs haben. Sie sind gefährlich, wenn sie im eigenen Ballbesitz sind. Wir müssen gegen sie aggressiv zu Werke gehen", fordert FSV-Trainer Torsten Ziegner. Seinen Angaben zufolge befinden sich alle Spieler im Training. Der zuletzt wegen einer Verletzung pausierende Torhüter Tom Neukam hat gestern wieder mittrainiert. Bis zum Punktspiel am Sonntag stehen heute und morgen noch zwei Trainingseinheiten an. Im Vergleich zum Pokalspiel in Leipzig könnte es personelle Änderungen geben. Wie diese aussehen werden, ließ Torsten Ziegner aber noch offen. Christoph Göbel ist nach seiner gelb-roten Karte in Nordhausen gesperrt.
In den bisherigen sechs Regionalliga-Vergleichen beider Mannschaften gab es zwei Zwickauer Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage (Gesamtbilanz 4:4 Tore). Beim 1:0-Heimsieg am 28. März dieses Jahres erzielte Oliver Genausch 15 Minuten vor Ultimo das Tor des Tages. Anstoss: Sonntag, 13.30 Uhr im Sportforum "Sojus 31" Eckersbach. Schiedsrichter ist Matthias Lämmchen vom ZFC Meuselwitz.
Der FSV Zwickau gratuliert
- Created on Thursday, 17 September 2015 16:08
- Category: Sponsoren 2015/16
Stellvertretend für den gesamten Verein überbrachten Cheftrainer Torsten Ziegner, Mannschaftskapitän Toni Wachsmuth, Flügelflitzer Patrick Göbel und Torhüter Marian Unger in der vergangenen Woche dem Konzerngeschäftsführer Reinhold Kuhn sowie Leiter der Theo Förch Filiale in Zwickau, Herrn Lutz Beuchold, zum 25. Firmenjubiläum die allerherzlichsten Glückwünsche.
Die Firma Förch (aktuell dienstältester Partner in unserem Rot-Weißen Sponsorennetzwerk) feierte standesgemäß mit tollen Highlights und vielen Freunden sein Jubiläum. Nach der Übergabe eines mit Autogrammkarten bestückten rot-weißen Baumes, ging es gemeinsam zum Messen der Schusskraft ans runde Leder. Somit spielte selbst an diesem besonderen Tag der Zwickauer Fußball vergangener und aktueller Tage erneut eine große Rolle. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Firma Theo Förch für die langjährige Treue und wünschen noch viele weitere gemeinsame Feiern.
1. FC Lokomotive Leipzig - FSV Zwickau 0:1 (0:0/0:0) n.V. [Sachsenpokal 3. Hauptrunde]
- Created on Wednesday, 16 September 2015 23:32
- Category: Sachsenpokal 2015/16
Nietfeld köpft Zwickau ins Achtelfinale
Der FSV Zwickau hat das Pokalspiel beim 1. FC Lokomotive Leipzig knapp mit 1:0 nach Verlängerung gewonnen. Beim Oberligisten musste die Elf von Torsten Ziegner in die Verlängerung. Nach 97 Minuten gelang Joker Jonas Nietfeld der erlösende Treffer.
Beide Mannschaften begannen die Partie mit einer veränderten Startelf. Leipzigs Trainer Heiko Scholz setzte fünf neue Spieler ein. Torsten Ziegner brachte mit Patrick Wolf, Michael Schlicht, Patrick Grandner und Kevin Bönisch vier neue Spieler im Vergleich zur Vorwoche. Zwickau begann schwungvoll und nahm des Zepter sofort in die Hand. René Lange spielt zu Christoph Göbel, der gleich einmal abzieht aber vorbei schießt (3.). Ein von Lange getretener Freistoß wird von der Lok-Abwehr kurz darauf zur Ecke geklärt (5.). Bei einer Flanke von C. Göbel ist der Leipziger Torhüter vor Patrick Grandner zur Stelle. Mit fortlaufender Spieldauer hatte sich der Oberligist dann aber auf das Zwickauer Spiel eingestellt. Lange Zeit passierte wenig. Erst in der 40. Minute kam wieder Feuer ins Spiel. Der Leipziger Trojandt zieht aus 25m ab; Marian Unger lenkt den Ball noch an den Pfosten.
Nach dem Wechsel zunächst wieder der FSV: Lange schießt knapp vorbei (48.) und Sebastian Mai hat bei seinem Kopfball Pech (51.). Ein Freistoß von Michael Schlicht aus gut und gerne 30 Metern wird vom Torhüter noch über die Latte gelenkt (58.). Eine weitere Schrecksekunde dann nach 64 Minuten: Ziane taucht vor Marian Unger auf und scheitert zwei Mal am toll reagierenden Zwickauer Keeper. Nach einer Eingabe von Patrick Grandner schießt Aykut Özürk den Ball ins Tor. Doch der Schiri pfiff die Situation ab und zeigt Öztürk gelb (68.). So langsam lief die Zeit herunter. Sebastian Mai dann mit einem Kopfball an den Pfosten (73.). Kurz vor Schluss vergab Patrick Grandner per Kopf die Chance zum möglichen Siegtreffer noch in der regulären Spielzeit (89.). Nach ein paar Minuten Nachspielzeit ging die Partie dann in die Verlängerung. Ein weiter Ball kommt zu Aykut Öztürk, doch auch hier passt der Leipziger Torhüter auf (93.). Als sich Christoph Göbel dann bis zur Grundlinie durchsetzt war es endlich so weit: Der Ball kommt zu Jonas Nietfeld, der den Ball zum 0:1 einköpft (97.). Damit war der FSV auf der Siegerstraße. Kurz vor Schluss riskiert Unger dann noch einmal Kopf und Kragen, als er gegen Zickert rettet (117.) und sich dabei verletzt. Bei einem letzten Freistoß für Lok kam selbst der Leipziger Torhüter mit in den gegnerischen Strafraum, doch die Zwickauer Abwehr konnte auch diese Situation meistern. 400 erleichterte Zwickauer Fans freuten sich über den Einzug in die nächste Runde. Da geht’s dann mit dem SSV Markranstädt wieder gegen einen ambitionierten Oberligisten.
Register to read more...More Articles...
- Weiterer Zuwachs für unser Rot-Weißes Sponsorennetzwerk
- Gemeinsamer Aufruf vom 1. FC Lok Leipzig und dem FSV Zwickau
- FSV Zwickau spielt Doppelpass mit Sportmarketing-Experten
- Spielansetzungen bis zur Winterpause
- FSV Wacker Nordhausen - FSV Zwickau 4:1 (2:1) [7. Spieltag]
- Der FSV Zwickau fragt DICH!
- #AUSWÄRTSFAHRT | Ausblick auf das kommende Spiel beim FSV Wacker Nordhausen