Der Herr der rot-weißen Dinge
- Created on Thursday, 24 December 2015 09:32
- Category: Vereinsnews
Während die Zwickauer Regionalliga-Fußballer schon ihre Feiertagspause genießen, ging es in der Geschäftsstelle des Vereins hoch her. Im Fanshop an der Geinitzstraße gab es enormen Andrang. Ein Bericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Thomas Croy)
Christian Würtemberger hatte in den vergangenen Tagen und Wochen mehr zu tun als üblich. Der 35-Jährige war als Leiter des Fanshops des FSV Zwickau voll eingespannt. In der Vorweihnachtszeit nutzten zahlreiche Fußballanhänger die Möglichkeit, sich und ihre Lieben mit Trikots, Schals, Wintermützen und Pullovern einzudecken. Auch die rot-weißen Räuchermännchen waren ein Renner. Vom ersten bis zum vierten Adventswochenende war der Verein mit einem Stand in den Zwickau-Arcaden vertreten, der sehr gut angenommen wurde. Im Fanshop am Westsachsenstadion hat man zusätzliche Öffnungszeiten angeboten. "Das Geschäft läuft richtig gut. Wir sind sehr zufrieden. Die Umsätze liegen deutlich über den Vorjahreszahlen", freut sich Tobias Leege, Präsidiumssprecher des FSV.
Nicht alle Wünsche erfüllbar
Rund 140 verschiedene Artikel umfasst das Sortiment derzeit. Die Palette wird ständig erweitert. Manche Sachen werden auch neu aufgelegt. Die Entscheidung, was ins Angebot kommen soll, trifft Christian Würtemberger in Absprache mit seinen Mitarbeitern. "Die Idee stammt meist von mir, und dann beraten wir gemeinsam darüber, ob wir es ins Sortiment aufnehmen oder nicht." Auf Wünsche von Kunden versucht man einzugehen. "Aber wir können halt nicht jeden einzelnen Wunsch erfüllen. Dann hätten wir doppelt so viele Artikel im Angebot", erklärt der Fanshop-Chef. "Unser Problem ist der momentan zur Verfügung stehende Platz. Wir können leider nicht alle Artikel reinnehmen, die wir gerne anbieten würden." Herr über die Fanartikel ist Christian Würtemberger seit dem Sommer 2010. Nach dem überstandenen Insolvenzverfahren bewarb er sich als Mitarbeiter der Geschäftsstelle und Verantwortlicher für den Fanshop. Bis dahin gab es im Verein keinen, der sich darum gekümmert hat. Das Merchandising lag in den Händen eines externen Anbieters.
Laden zieht in die Innenstadt
"Es war eine gute Entscheidung, das in unsere eigenen Hände zurückzunehmen. Inzwischen ist es ein Wirtschaftsfaktor für den Verein, der nicht zu unterschätzen ist", betont Tobias Leege. Der Fanshop-Leiter ergänzt: "Wenn man es selbst macht, hat man zum einen die Kontrolle, und zum anderen kommt der Erlös direkt dem Verein zugute." Im kommenden Jahr will sich der FSV mit dem Fanshop in die Innenstadt begeben. "Da hätten wir auf jeden Fall mehr Platz. Die Ansprüche der Fans werden ja immer größer. Dem müssen wir auch Rechnung tragen", erklärt Würtemberger. Für 2016 dürfen sich die Anhänger auf neue Fanartikel im Zusammenhang mit der Einweihung des neuen Stadions freuen. "Auch das Angebot für Kinder wollen wir noch etwas ausbauen", kündigt der 35-Jährige an. Sein Favorit im eigenen Sortiment sind übrigens die Jacken. "Weil ich die auch selbst gern trage", lacht der leidenschaftliche FSV-Fan.
Bittere Diagnose für Kevin Bönisch
- Created on Tuesday, 22 December 2015 19:12
- Category: Regionalliga 2015/16
Kevin Bönisch zog sich beim Super Regio Cup am Sonntag in Riesa einen Kreuzbandriss zu und fällt damit für unbestimmte Zeit aus. Das haben die Untersuchungen zum Wochenstart ergeben. Wir drücken Kevin für einen zügigen und guten Heilungsprozess die Daumen!
FSV Zwickau gewinnt Super Regio Cup
- Created on Sunday, 20 December 2015 19:27
- Category: Regionalliga 2014/15
Der FSV Zwickau hat den Super Regio Cup um die NOFV-Hallenmeisterschaft gewonnen. Im Finale setzte man sich gegen den Landesligisten BSG Stahl Riesa mit 5:1 durch.Der FSV präsentierte sich in toller Spiellaune und wurde verdienter Turniersieger.
Gleich die erste Partie des FSV Zwickau war ein richtiger Kracher. Gegner war kein geringerer als der ewige Erzrivale FC Erzgebirge Aue. Der Drittligist, bei dem neben neben Könnecke, Samson und Nattermann größtenteils Jugendspieler aufliefen, war dem FSV, der mit Keller und Mack auch zwei U19 Spieler einsetzte, in dieser Partie hoffnungslos unterlegen. Am Ende gewannen die Zwickauer souverän mit 5:0 (Tore: Mai, Nietfeld, Frick, Bönisch, Mack). Als dann Stahl Riesa sogar 6:0 gegen Aue gewinnen konnte, war der FSV bereits vor dem zweiten Gruppenspiel fürs Halbfinale qualifiziert. Im zweiten Gruppenspiel konnte Stahl Riesa mit 4:2 geschlagen werden. Der FSV führte nach Toren von Mack, Schlicht, Frick und Bönisch bereits mit 4:0, ehe Runge und Fricke noch verkürzen konnten. Die spektakulärste Partie des Turniers war dann das Halbfinale gegen Dnamo Dresden. Dynamo spielte ebenfalls mit einer sehr jungen Elf in der lediglich Andrich und Aosman aus der Stammelf aufliefen. Man verkaufte sich aber bedeutend besser als Ligakonkurrent Aue und machte im Halbfinale dem FSV das Leben schwer. Hagemann brachte die schwarz-gelben in Fürhung, ehe Nietfeld und Zimmermann die Partie drehten. Wiederrum Hagemann und Aosman drehten die Partie dann zu Gunsten der Dynamos. Als sich dann auch noch Kevin Bönisch am Knie verletzte und dem FSV die Zeit davon lief, schien die Partie gelaufen. Kurz vor Schluss dann doch noch eine Chance: Nietfeld behauptet den Ball an der Bande und passt zum frei stehende Frick, der zum umjubelten 3:3 Ausgleich einschiebt. Im folgenden Neunmeterschießen konnte Tom Neukam die Neunmeter von Fluss und Aosman parieren. Für den FSV waren Grandner und Nietfeld erfolgreich. Damit war der Finaleinzug perfekt. Das Finale war dann die Neuauflage der Vorrundenpartie gegen Riesa. Der Underdog konnte durch Wolf sogar in Führung gehen, doch der FSV behielt die Ruhe und zog durch Tore von Frick, Zimmermann, Grandner, Keller und noch einmal Frick auf 5:1 davon. Damit war für den FSV der Turniersieg vor 5.000 Zuschauern perfekt.
Register to read more...Hinrundenrückblick | "Wir sind auf dem richtigen Weg"
- Created on Saturday, 19 December 2015 09:41
- Category: Regionalliga 2015/16
FSV-Präsidiumssprecher Tobias Leege über den angestrebten Aufstieg und den Umgang des Vereins mit Problemen. Ein Bericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ - erschienen am 19.12.2015
Zwickau. Der FSV Zwickau rangiert in der Fußball-Regionalliga Nordost nach 18 Spielen an zweiter Stelle hinter Spitzenreiter Wacker Nordhausen. Das angestrebte Ziel heißt Aufstieg in die 3. Liga. Über die aktuelle Situation des Vereins, vom sportlichen Erfolg bis zu Störfeuern bei der Außendarstellung, hat sich Thomas Croy mit FSV-Präsidiumssprecher Tobias Leege (38) unterhalten.
Freie Presse: Im Januar 2014 hatte der FSV Zwickau einen Drei-Jahres-Plan vorgestellt, der zum Ziel hat, mit einem verstärkten Kader den Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Liegt der Verein im Zeitplan?
Tobias Leege: Der Plan beinhaltet ja zwei Schwerpunkte - zum einen die Professionalisierung des sportlichen Bereiches. Da liegen wir richtig gut im Soll. Wir konnten alle Spieler vorzeitig mit Profiverträgen ausrüsten, sodass sie zweimal täglich trainieren können und keiner anderen Arbeit nachgehen müssen. Das war nur möglich dank der Sponsoren, die ihre angestellten Spieler freigestellt haben, damit sie sich auf ihre sportlichen Aufgaben konzentrieren können. Der zweite Punkt ist die Professionalisierung des Managements. Mit Gunnar Findeiß haben wir einen Experten beauftragt, die Vermarktung des neuen Stadions vorzubereiten. Basierend auf seiner Konzeption ist in der Geschäftsstelle die Organisationsstruktur nochmal geändert worden. Wir werden uns ab 1. Januar personell verstärken - im Bereich der betriebswirtschaftlichen Gesamtführung des Vereins.
Hat sich die Umstellung auf Profi-Bedingungen ausgezahlt?
Ja, ich denke schon. Wie die sportliche Leitung uns berichtet, ist der Fitnesszustand im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich besser. Das sieht man auch an den Spielen - wir können mit denen, die ebenfalls unter Profi-Bedingungen arbeiten, mithalten. Insofern sind wir mit unserem System auf dem richtigen Weg. Anders können wir den Aufstieg in die 3. Liga auch nicht erreichen.
In der vergangenen Saison überwinterte der FSV als Spitzenreiter, diesmal mit einem Punkt Rückstand auf dem 2. Platz. Ist die Ausgangslage vergleichbar?
Durchaus. Wir haben sicher den einen oder anderen Punkt liegenlassen. So eine kleine Delle muss man mental erstmal überwinden. In der vergangenen Saison war es unser Ziel, oben mitzuspielen, was uns mit dem zweiten Platz auch gelungen ist. Dieses Jahr wollen wir nach der Spitze greifen. Mit einem Punkt Abstand ist es eine gute Ausgangsbasis für die zweite Halbserie.
Ist die Mannschaft stark genug, oder wird es während der Winterpause eventuell noch Verstärkungen geben?
Wir haben mit 21 Mann keinen sehr großen Kader. Da darf nicht viel passieren. Es gibt sicherlich seitens des Trainerteams den Wunsch, sich auf der einen oder anderen Position noch zu verstärken. Wir werden auch Gespräche führen. Die Frage ist, ob man sich das auch leisten kann. Das würde nur funktionieren, wenn es auch finanzierbar ist.
Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Aufstieg und die Zustimmung der Mitglieder waren schon dieses Jahr gegeben. Werden die Sponsoren auch weiter zur Stange halten, wenn es 2016 nicht klappen sollte?
Die Sponsoren sicherlich. Sie erkennen, wo die Reise hingehen soll und auch welche Anstrengungen wir unternehmen. Es wäre natürlich ein Start-Ziel-Sieg, wenn wir mit Eröffnung des neuen Stadions auch in der 3. Liga spielen würden. Das wäre eine ganz andere Auslastung. Aber wir haben in den vergangenen fünf Jahren gezeigt, dass es in kleinen Schritten stetig vorwärts geht. Es würde uns wohl niemand übelnehmen, wenn wir das Ziel diese Saison noch nicht erreichen. Zur Mitgliederversammlung am 23. Januar werden wir allerdings nicht nochmal die Frage stellen, ob wir an einem Lizenzierungsverfahren teilnehmen sollen. Ich denke, das ist gesetzt.
Trotz des sportlichen Erfolgs hat der FSV nur einen Zuschauerschnitt um die 1700 Besucher. Carl Zeiss Jena und Babelsberg haben mehr. Warum gibt es keinen spürbaren Zuwachs?
Es gibt eine empirische Studie, für die mehr als 600 Personen befragt wurden - sowohl im Stadion als auch außerhalb. Dabei ging es unter anderem darum, welche Gründe es gibt, zum FSV zu gehen oder nicht. Die aktuelle sportliche Situation spielt offenbar gar nicht die große Rolle. Der entscheidende Grund, nicht zu Heimspielen zu gehen, ist die wenig einladende Sportstätte. Daran können wir im letzten halben Jahr auch nichts mehr ändern.
In den vergangenen Wochen gab es mitunter Probleme bei der Außendarstellung - einerseits provoziert von Trainern des Gegners, aber auch verursacht von hitzigen Reaktionen der eigenen Spieler und Pyro-Aktionen von unbelehrbaren Fans. Das schadet dem Image des Vereins. Wie geht der Vorstand damit um?
Es ist nun mal so, dass Emotionen im Sport eine große Rolle spielen. Aber gleichwohl kann man von einem Spieler erwarten, gerade nach einem gewonnenen Spiel, dass er seine Emotionen im Griff hat, statt sich mit gegnerischen Spielern zu duellieren. Wir sprechen als Vorstand nicht oft direkt zur Mannschaft, aber nach dem Jena-Spiel haben wir es getan. Wir haben ihnen ans Herz gelegt, die deeskalierende Wirkung ihrer eigenen Mitspieler anzunehmen. Da gibt es eine klare Ansage vom Verein. Denn das, was wir uns gemeinsam aufgebaut haben, kann mit zwei solchen Aktionen beschädigt werden. Wir haben es allerdings in Babelsberg auch versäumt, in den Spielberichtsbogen schreiben zu lassen, mit welch diskriminierenden Schlachtgesängen unsere Fans dort begrüßt worden sind. Beim NOFV-Sportgerichtsverfahren spielte dieser Punkt nämlich überhaupt keine Rolle.
Es gab ja den Vorwurf seitens der Fans, dass sich der Verein zu viel gefallen lässt, während der FSV an den Pranger gestellt wird.
Der Vorwurf ist berechtigt. Wir sind bisher halt anders damit umgegangen, weil es kein faires Mittel im sportlichen Wettkampf ist. Doch offensichtlich wird heute auch auf diese Art und Weise gekämpft. Das ist aber nicht unser Anspruch.
Immer wieder gelangen Feuerwerkskörper ins Stadion. Gegen Halberstadt hätte es deswegen beinahe einen Spielabbruch gegeben. Sind die Kontrollen im Sportforum zu lasch?
Das ist ein Problem der Spielstätte. Wir haben das mit den Sicherheitskräften ausgewertet. Das Sportforum steht in der Regel erst am Spieltag, bei Sicherheitsspielen schon ab der Nacht zuvor, unter Bewachung. Da bei Personen- und Fahrzeugkon trollen nichts gefunden wurde, vermuten die Sicherheitskräfte, dass diese Dinge in den Tagen zuvor dort vergraben werden. Dann haben wir das Problem der Identifikation. Wir haben versucht, an Hand des uns zur Verfügung stehenden Bildmaterials Personen festzumachen. Man kann aber niemanden zuordnen, weil die Leute vermummt sind.
Die Übeltäter müssen doch aber wissen, dass sie ihrem Verein mit solchen Aktionen schaden?
Es gibt schon ein Verständnis für die Situation, in die der Verein damit gebracht wird. Aber das führt leider nicht dazu, dass man solche Handlungen unterlässt. Selbst die Aufforderungen unserer Zuschauer in Richtung jener Leute, das doch sein zu lassen, fruchten nichts. Damit hadern wir. Wir werden diese Diskussion trotzdem aufrechterhalten. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Solange die Fans das in ihren eigenen Reihen nicht in den Griff bekommen, sind eben besondere Aktionen, wie Choreografien, nicht möglich.
Im August soll das neue Stadion bezugsfertig sein. Gibt es konkrete Überlegungen, wie die Einweihung begangen werden soll?
Es wird zwei Aktionen geben: einen Tag der offenen Tür, den die Stadionbetreibergesellschaft organisiert, und das Eröffnungsspiel, für das wir als FSV in der Verantwortung sind. Wir führen Gespräche mit potenziellen Gegnern, ohne jetzt schon verraten zu wollen, mit wem.
FSV Zwickau - BFC Dynamo 3:2 (3:0) [18. Spieltag]
- Created on Sunday, 13 December 2015 16:53
- Category: Regionalliga 2015/16
FSV gewinnt tolle Partie
Was für ein Spiel. Das 3:2 (3:0) gegen den BFC Dynamo wird man so schnell nicht vergessen. Es hatte einfach alles zu bieten: Zwei hoch motivierte Teams, viele Strafraumszenen, tolle Tore und Spannung, die zum Schluss fast nicht mehr auszuhalten war. Durch diesen Sieg kommt der FSV bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Nordhausen ran und hält die restliche Konkurrenz erst einmal auf Distanz.
Trainer Torsten Ziegner änderte seine Elf auf einer Position. Für Patrick Wolf kam der zuletzt gesperrte Sebastian Mai zurück in die Startelf. Der BFC lief mit der gleichen Startelf wie beim 0:0 in Babelsberg auf. Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf hohem Niveau. Beide Mannschaften warteten nicht lange ab, sondern spielten gleich nach vorne. Nach einer Ecke hatte Patrick Brendel per Kopf die erste Chance für die Gäste (7.). Doch auch der FSV war gleich gefährlich: Marc-Philipp Zimmermann köpft den Ball kurz darauf an die Latte (9.). Die Führung für den FSV gelang dann durch ein herrliches Tor: Jonas Nietfeld nimmt einen weiten Ball in der Drehung an und schießt direkt zum 1:0 ein (15.). Der BFC antwortete mit wüteten Angriffen, doch der FSV bekam irgendwie immer ein Bein dazwischen. Als dann Jonas Nietfeld perfekt von Michael Schlicht geschickt wird, schüttelt dieser seinen Gegenspieler ab und trifft überragend zum 2:0 (27.). Doch dem nicht genug. Nur eine Minute später setzt sich Christoph Göbel im Strafraum durch und trifft zum 3:0 (28.). Der BFC war nun sichtlich geschockt und hatte zunächst keine Ideen mehr. Rico Steinhauer versuchte es aus der Distanz, traf aber nur das Außennetz (35.). Auf der anderen Seite reklamierte der FSV Elfmeter, denn Aykut Öztürk war im Strafraum gefallen. Bis zur Pause spielte der FSV weiter schnörkellos und ging verdient als führende Mannschaft in die Pause. Die zweite Halbzeit begann mit einer Schrecksekunde: Marian Unger verletzte sich am Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Tom Neukam zu seinem Saisondebüt. Der BFC versuchte nun natürlich zu verkürzen und das gelang dann auch. Toni Wachsmuth will klären und spitzelt den Ball unglücklich zum 3:1 ins eigene Tor (52.). Zwickau war auch in Halbzeit zwei darauf aus weitere Tore zu erzielen, doch zunächst war es wieder der BFC, der ins Tor traf. Nils Göwecke trifft aus spitzem Winkel und kann auf 3:2 verkürzen (68.). Die große Chance wieder davon zu ziehen hatte dann Marc-Philipp Zimmermann: Nach einer Ecke faustet Bernhard Hendl genau zu Zimmermann, der zieht ab, doch Nils Göwecke rettet auf der Linie (76.). Auch der folgende Eckball war gefährlich, doch der Kopfball von Sebastian Mai landet in den Armen von Hendl (77.). Der BFC hatte dann doch noch die große Ausgleichschance: Zlatko Muhovic zieht ab und trifft die Latte (83.). Auf der anderen Seite versuchte auch der FSV bis zum Schluss alles, um noch einmal zu treffen, doch Aykut Öztürk und Marc-Philipp Zimmermann scheitern kurz vor Schluss an Hendl (90.+2). Am Ende gelang dem FSV in dieser tollen Partie ein wichtiger 3:2 Sieg. Als einzige Mannschaft der Spitzengruppe wurde dreifach gepunktet. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze geht man nun in die wohlverdiente Winterpause.
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