Nachruf Werner Baumann
- Created on Monday, 16 April 2018 16:44
- Category: Vereinsnews
Bereits im März verstarb im Alter von 81 Jahren der ehemalige Zwickauer Oberligaspieler Werner Baumann. Er spielte von 1953 bis 1963 in Zwickau und absolvierte insgesamt 159 Punktspiele (23 Tore) für die BSG Sachsenring. 1954 stand er im DDR-Pokalfinale gegen Vorwärts Berlin (1:2) und war Mitglied der Pokalsieger-Mannschaft von 1963. 1953 spielte er in der Jugend A für die BSG Grubenlampe Zwickau, welche DDR-Jugendmeister wurde.
Rainer Thümmler
SpVgg Unterhaching - FSV Zwickau 2:1 (1:1) [34. Spieltag]
- Created on Sunday, 15 April 2018 17:29
- Category: 3. Liga 2017/18
Knappe Niederlage beim Angstgegner
Es bleibt dabei, der FSV zieht bei Spielen gegen die SpVgg Unterhaching den Kürzeren. Im achten Duell mit den Oberbayern setzte es die achte Niederlage. Trotz arg dünner Personaldecke mit insgesamt 11 Ausfällen verkaufte sich der FSV gut und hielt die Partie bis zum Ende offen.
Torsten Ziegner musste heute seine komplette Innenverteidigung ersetzen. So spielten heute Davy Frick und René Lange hinten zentral. Außen verteidigten Nils Miatke und Bentley Baxter Bahn. Die Gastgeber kamen besser in die Partie. Unterhaching begann stürmisch und hatte durch Marseiler eine erste Chance (2.). Kurz darauf kassierte der FSV zum wiederholten Mal ein frühes Gegentor. Hain wurde von Bigalke geschickt, stand plötzlich total frei und traf zum 1:0 (7.). Der FSV brauchte allerdings nicht lange für eine Antwort. Nach einer Eingabe von Nils Miatke kommt der Ball zu Christian Mauersberger, der volles Risiko geht und den Ball in die Maschen zum 1:1 schießt (20.). Fortan war der FSV am Drücker und setzte Haching unter Druck. Bahn mit guter Freistoßchance (23.) und der quirlige Könnecke mit verdecktem Schuss (33.) hätten den FSV in Führung bringen können. Haching kam erst kurz vor der Pause noch einmal zum Zug, als zunächst Bigalke den Ball auf das Tornetz lupft (40.) und dann knapp den Zwickauer Kasten verfehlt (45.). Nach dem Wechsel neutralisierten sich beide Teams zunächst. Torraumszenen waren Mangelware. Taffertshofer steht nach einer Ecke richtig, bekommt aber keinen Druck hinter den Ball (57.). Der FSV übernahm dann wieder die Spielkontrolle, doch ein Freistoß von René Lange kommt etwas zu nah aufs Tor, so dass Königshofer keine Probleme hat den Ball runter zu fischen (64.). Auf der anderen Seite geht ein Kopfball von Porath knapp am Tor vorbei (71.). Beim FSV bekam dann Sinan Tekerci nach langer Zeit einmal wieder eine Einsatzchance. Nach einem Dribbling von Tekerci gibt es eine Ecke, doch auch die bringt nichts ein. Ein 25 Meter Schuss von Mauersberger ging dann auch am Tor vorbei (78.). Besser machte es Unterhaching. Ein Schuss von Dombrowka wird von Schimmer abgefälscht und landet zum 2:1 im Zwickauer Tor. Am Ende blieb es bei der knappen Niederlage. Am nächsten Spieltag kommt der Karlsruher SC nach Zwickau. Das Spiel findet allerdings nicht am Wochenende sondern am Montag, 23.04.2018 ab 18:30 Uhr statt.
Register to read more...Ausblick auf das Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching
- Created on Saturday, 14 April 2018 08:00
- Category: 3. Liga 2017/18
Klappt's diesmal gegen Haching?
Ausblick vom FSV-Medienpartner Freie Presse auf das Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching. Geschrieben von Thomas Croy.
Sieben Vergleiche, sieben Niederlagen. Die Bilanz der Rot-Weißen gegen die Rand-Münchener weist auf der Habenseite noch keinen einzigen Punkt auf. Wird höchste Zeit, dass sich das endlich ändert.
Zum vierten Mal ist der FSV Zwickau morgen bei der SpVgg Unterhaching zu Gast. Der letzte Besuch - damals in der 2.Bundesliga - ist allerdings schon über 20 Jahre her (22. Februar 1998). Doch weder bei den Bayern noch zu Hause gab es in den bisher sieben Vergleichen beider Teams für die Westsachsen etwas zu holen. Im Hinspiel am 4. November hat der FSV nach dem Kopfballtor von Nico Antonitsch immerhin 24 Minuten lang gegen die SpVgg geführt, ehe Stephan Hain mit seinem Hattrick (61., 72., 81.) noch die Wende gegen dezimierte Hausherren (73. Gelb-Rot gegen Bahn) herbeiführte. "Unterhaching spielt eine sehr stabile Serie", meint Zwickaus Co-Trainer Danny König anerkennend. "Sie haben richtig viele Tore geschossen." Mit 47 Treffern verfügt der Aufsteiger über den fünftbesten Angriff der Liga. "Sie haben eine gewisse Leichtigkeit aus der Regionalliga rübergerettet. Es ist eine vom Kader her sehr ausgewogene Mannschaft, die viel übers spielerische Element und die Dynamik kommt", charakterisiert Danny König. Zu den herausragenden Akteuren der SpVgg zählen Torjäger Stephan Hain (vorher FC Augsburg und TSV 1860 München) mit 16 Treffern und Ideengeber Sascha Bigalke (vorher Hertha BSC, 1. FC Köln), der 14 Treffer auflegte und viermal selbst den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte.
Von der Papierform her ist der Tabellen-14. bei den auf Rang 8 liegenden Hachingern, die zehn Punkte mehr auf dem Konto haben, nur Außenseiter. Bei bwin - Hauptpartner der 3.Liga - winkt für einen Auswärtssieg immerhin eine 3,50-Quote. "Es kommt darauf an, dort die richtige Einstellung zu finden", betont Danny König. "Es ist eine sehr gute Mannschaft, die wir nur knacken können über viel Arbeit und Mentalität."
Der FSV kann morgen nicht mit stärkster Kapelle auflaufen. Es fehlen Nico Antonitsch (Oberschenkelverletzung), Jan Washausen (Meniskusverletzung) und Toni Wachsmuth (Aufbautraining nach grippalem Infekt). Fabian Eisele und Aykut Öztürk sind angeschlagen. Der Gastgeber muss auf Thomas Hagn (Fersenprellung), Mark Zettl (Reha nach Knie-OP), Kapitän Josef Welzmüller (Rot-Sperre), Tim Schels (am Meniskus operiert) und Finn Porath (erkrankt) verzichten. Die Oberbayern haben zu Hause acht Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlage zu verzeichnen. Ein Besuch dort lohnt sich auf alle Fälle kulinarisch: Heute steigt die Eröffnungsfeier des neuen Hachinger Wirtshauses am Sportpark. Anstoß: am Sonntag um 14 Uhr im Alpenbauer Sportpark. Schiedsrichter der Partie ist Asmir Osmanagic (SpVgg Stuttgart-Ost).
FSV Zwickau - VfL Osnabrück 1:1 (1:1) [33. Spieltag]
- Created on Sunday, 08 April 2018 17:20
- Category: 3. Liga 2017/18
Punkteteilung gegen Osnabrück
Der FSV Zwickau hat sich in einem weiteren Heimspiel 1:1 vom VfL Osnabrück getrennt und ist damit seit sechs Spielen sieglos. Wieder einmal lag die Mannschaft von Torsten Ziegner zeitig hinten. Noch vor der Pause gelang dann Jan Washausen der Treffer zum Ausgleich.
Beim FSV fehlte Innenverteidiger Nico Antonitsch kurzfristig mit einer Oberschenkelverletzung. Für ihn rutschte der zuletzt erkrankte Jonas Acquistapace in die Startelf. Zudem ersetzte der im letzten Spiel gesperrte Bentley Baxter Bahn auf der rechten Außenbahn Morris Schröter. Die Partie begann furios. Nach einem weiten Einwurf schießt Ronny König den Ball gleich einmal gefährlich aufs Tor. Osnabrück schaltet jedoch ganz schnell um. Ein weiter Ball kommt zu Marc Heider, der Jonas Acquistapace abschüttelt. Sein Schuss wird von Johannes Brinkies noch abgefälscht und landet als Bogenlampe zum 0:1 im Tor (4.). Nach dem erneuten frühen Rückstand brauchte der FSV zum Glück nicht lange um sich wieder zu fangen. Nur eine Minute später hat René Lange eine gute Freistoßchance, doch der Ball bleibt in der Osnabrücker Mauer hängen (5.). Der FSV war spielbestimmend, hatte mehr Ballbesitz und auch Chancen zum Ausgleich. Fabian Eisele und Jan Washausen köpften daneben (13., 15.). René Lange schoss einen weiteren Freistoß aus guter Position in die Mauer (23.) und auch Mike Könnecke hat mit seiner Direktabnahme kein Glück (25.). Die beste Möglichkeit in dieser Phase hatte Ronny König, doch sein Schuss aus der Drehung zischte am Tor vorbei (28.). Von Osnabrück war nicht viel zu sehen. Ein Freistoß von Marcos Alvarez konnte von Johannes Brinkies entschärft werden (41.). Durch zahlreiche Unterbrechungen - vor allem von Osnabrücker Seite – gab es vier Minuten Nachspielzeit. Die waren fast um, als es eine letzte Ecke vor der Pause gab. Osnabrück will diese klären, dabei wird Fabian Eisele angeschossen. Der Ball kommt zu Jan Washausen, der aus der Drehung zum 1:1 trifft (45.+4). Zur Pause brachte Torsten Ziegner mit Daniel Gremsl und Fabian Schnabel neue Leute für die Offensive. Die erste Chance hatte aber Ronny König, der mit Wucht am Tor vorbei schoss (54.). In der Folge tat sich der FSV gegen die massive Deckung der Osnabrücker schwer. Zahlreiche Bälle wurden hoch in die Spitze gespielt, konnten aber nicht verwertet werden. Auch nach Standards war der FSV nun nicht mehr allzu gefährlich. Als Bahn eine Ecke zurück auf Miatke legt, schießt dieser am Tor vorbei (77.). Ein Schuss von Gremsl (82.) und ein Kopfball von Schnabel (86.) brachten noch einmal Gefahr. Als in der Nachspielzeit ein Kopfball von König in den Armen von Gersbeck landet, war das Remis dann jedoch besiegelt (90.+3). Für den FSV geht es kommenden Sonntag weiter, dann reist man nach 21 Jahren mal wieder zur SpVgg Unterhaching.
Register to read more...Ausblick auf das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück
- Created on Saturday, 07 April 2018 10:19
- Category: 3. Liga 2017/18
Vorm entscheidenden Schritt
Ausblick vom FSV-Medienpartner Freie Presse auf das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück. Geschrieben von Thomas Croy.
Mit 4500 Zuschauern rechnet der FSV Zwickau im morgigen Drittliga-Heimspiel gegen den VfL Osnabrück. "Ich glaube, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist gegen eine Mannschaft, die sowohl tabellarisch als auch von der Qualität mit uns auf Augenhöhe ist", erklärt FSV-Trainer Torsten Ziegner. Für die Zwickauer geht es um das Erreichen der magischen 40-Punkte-Marke. "Wenn wir am Wochenende die drei Punkte holen, wird es der entscheidende Schritt sein, um in der Klasse zu bleiben", ist Ziegner überzeugt. Man wolle dafür sorgen, dass der Abstand nach hinten mindestens gleich bleibt. "Dafür brauchen wir einen Sieg. Genau so werden wir das Spiel auch angehen."
Die Forderung des Trainers: hohe Laufbereitschaft, viele Zweikämpfe gewinnen, den Ball in den eigenen Reihen halten und ordentlich laufen lassen, großen Druck ausüben. "Das haben wir in den letzten beiden Spielen nicht gut genug getan", bemängelt Torsten Ziegner. Sein Team trifft morgen auf eine Mannschaft, die gewillt sein wird, die Schmach vom Dienstagabend vergessen zu machen. Im Halbfinale des Niedersachsenpokals ist der VfL Osnabrück mit einer 6:7 (0:0)-Niederlage im Elfmeterschießen beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel ausgeschieden. Die Lila-Weißen haben damit die Teilnahme am DFB-Pokalwettbewerb verspielt.
Zum Kader: Während bei den Gästen Stammkeeper Marius Gersbeck, der zuletzt pausierte, morgen wieder mit dabei sein könnte, ist der Einsatz von Jules Reimerink, Emmanuel Iyoha und Marcos Álvarez fraglich. Ahmet Arslan, dessen missratener Elfmeter-Lupfer das Pokal-Aus besiegelte, muss daheim bleiben. Beim FSV steht Toni Wachsmuth (erkältet) nicht zur Verfügung.
In der Hinrunde kassierte Zwickau an der Bremer Brücke eine 0:4-Niederlage. "Daran erinnere ich mich nicht so gern", gesteht Bentley Baxter Bahn. "Es war ein Spiel zum Vergessen. Da haben wir noch was gutzumachen." In der vergangenen Saison feierten die Rot-Weißen am 13. Mai 2017 vor 7322 Zuschauern einen 1:0-Heimerfolg über den VfL. Robert Koch traf per Kopfball (27.) gegen die damals noch von Joe Enochs, dem künftigen FSV-Trainer, betreuten Osnabrücker.
Anstoß: am Sonntag, 14 Uhr im Stadion Zwickau. Schiedsrichter der Partie ist Tobias Fritsch vom 1. FC Bruchsal, der in dieser Saison schon das Hinspiel in Osnabrück (28. Oktober) und das FSV-Heimspiel gegen Magdeburg (15. September) geleitet hat.
Weitere Infos des FSV Zwickau zum Spiel
Das Stadion öffnet am Spieltag um 13 Uhr, die Kassen bereits um 12:30 Uhr. Der Fanshop in Eckersbach hat seine Tür ab 11 Uhr geöffnet. Onlinetickets gibt es ganz bequem über unser Online-Ticketportal.
Knackt der FSV mit einem Heimsieg gegen den VfL Osnabrück die 40-Punkte-Marke? Für einen FSV-Sieg winkt bei bwin - Hauptpartner der 3.Liga - eine 1,95-Quote.
FSV Zwickau unterstützt Sammel- und Solidaritätsaktion für Dynamo-Fans
Zum Heimspiel gegen Osnabrück werden im Stadion und an den Eingängen gelb-schwarze Spendeneimer bereitstehen. Das gesammelte Geld geht an die im Zuge des Dresdner Fanmarsches in Karlsruhe im April 2017 von Hausdurchsuchungen betroffenen 28 Dynamo-Fans. Teilweise haben diese gar nicht am Fanmarsch teilgenommen, müssen jedoch dennoch mit Verfahren wegen Landfriedensbruch rechnen. Das „Solidaritätskomitee Dynamo“ sammelt für Anwaltskosten sowie mögliche Prozess- und Reisekosten. Der Verein Dynamo Dresden unterstützt diese Aktion ebenfalls mit dem Verkauf einer Sondertrikot-Edition. Auch wir rufen zur Solidarität mit den Schwarz-Gelben auf, die uns vor allem im letzten Jahr beim Benefizspiel in Zwickau mit tausenden Fans geholfen haben unser Finanzloch zu stopfen. Nun wollen wir etwas zurückgeben, Zwickau und Dynamo!
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