Nullnummer in Cottbus
Der FSV Zwickau kehrt mit einem torlosen Remis aus der Lausitz heim. Trotz hoher Feldüberlegenheit gelang es den Schützlingen von Torsten Ziegner nicht, den Cottbuser Abwehrriegel zu knacken. Im Cottbuser Stadion der Freundschaft musste der FSV Zwickau zum Nachholspiel vom 14. Spieltag antreten. Beim FSV fehlten die gesperrten Manuel Stiefel und Marcel Trehkopf sowie der verletzte Marco Wölfel. Bei den Gastgebern war Stiven Rivic aus der Zweitligaelf dabei. Von Beginn an bestimmten die Zwickauer die Partie. Gleich nach der ersten Ecke kommt Steffen Kellig zum Schuss, schießt das Leder allerdings über das Tribünendach (3.). Kurz darauf kann Marvin Gladrow im Tor der Cottbuser eine Eingabe von Kellig abfangen. Als Benjamin Fuß eine Flanke perfekt in die Mitte bringt, kann Steffen Kellig das Führungstor erzielen. Schiri Koslowski aus Berlin sah allerdings ein Foul und gab den Treffer nicht (12.). Eine für den FSV sehr unglückliche Fehlentscheidung. In dieser Phase des Spiels war der FSV am Drücker, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Vor allem André Luge machte viel Betrieb und versuchte den Ball gefährlich vors Tor zu bringen. Die Cottbuser Innenverteidigung um Routinier René Trehkopf hielt dem Druck allerdings Stand. Auch ein schöner Doppelpass zwischen Kellig und Luge brachte keinen Erfolg, denn Gladrow kam vor Luge an den Ball (29.). Die Cottbuser spielten extrem defensiv und kamen durch Rivic erstmals nach 41 Minuten vor das Tor von Marian Unger. Der Schuss von der Strafraumgrenze ging allerdings links am Tor vorbei.