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Ausblick auf das Heimspiel gegen den SV Meppen - Ein Wiedersehen mit "Kalle" Neumann

19-02-09 vb meppen

Als Mario „Kalle“ Neumann, der ehemalige FSV-Keeper, in seiner Tätigkeit als Co- und Torwarttrainer des SV Meppen von der NOZ (Neuen Osnabrücker Zeitung) auf seinen Heimatverein angesprochen wurde, entgegnete dieser nur: „Gefühlsduselei wird es nicht geben.“ Wer das Hinrundenspiel genau verfolgt hat, weiß, was der 51-Jährige mit dieser Aussage meint. Die 0:4-Niederlage am 18.08.2017 ließ die Rot-Weißen nämlich vorübergehend auf den letzten Platz abrutschen. Ähnlich wie zu besten Zweitligazeiten konnten die Schwäne die emsländische Hürde nicht nehmen, denn noch nie konnte ein Zwickauer Team in Meppen einen Sieg einfahren. Kurz vor jenem Spiel gabs den ersten Saisonsieg unseres aktuellen Gegners in Rostock, weswegen unser FSV zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Reise gen Niedersachsen antreten musste. „Rachegelüste“ gäbe es laut Torsten Ziegner allerdings nicht.

So ungleich das Hinspiel auch war, die Rückrundenpartie verspricht eine ganze Menge Brisanz. Im Rückspiel möchten die Meppener zwar einen ähnlichen Ton auf dem Rasen anschlagen, aber sie tun sich in der Ferne stets schwerer als in den eigenen vier Wänden. Der Heimvorteil spielt nicht erst seit gestern eine maßgebliche Rolle in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands. Auch in den 90er Jahren können die Westsachsen zumindest auf eine ausgeglichene Heimbilanz gegen den SVM blicken. Ins Auge sticht der 4:1-Erfolg am 14.10.1995 im Westsachsenstadion. Er verstärkt den Durst nach drei Punkten. Die Trainer Torsten Ziegner und Christian Neidhart haben sich die passenden taktischen Schablonen sicherlich schon bereitgelegt. Vorab zeigte sich der 40-jährige Zwickauer Coach optimistisch: „Wir müssen den Schwung aus den letzten beiden Heimspielen mitnehmen. (…) Die Mannschaft macht nicht den Eindruck, dass sie nachlassen will.“ Im Pressegespräch zum Heimspiel lobte das rot-weiße Trainerteam den „kompakten Fußball“ sowie die „Konsequenz im Kampf gegen den Ball“ der Blau-Weißen.

An der Grenze zu den Niederlanden pflegen Trainer und Co-Trainer ein besonderes familiäres Verhältnis. Die Bekanntschaft geht womöglich bereits auf die Saison 1991/92 zurück, als Neidhart als Spieler des FC Sachsen Leipzig auf Neumann im Kasten von Zwickau traf. Zu einem Einsatz Neidharts gegen die Rot-Weißen sollte es aber nicht kommen. Er absolvierte zwölf Partien in der Oberliga Nordost Staffel Süd, in denen er zwei Tore gegen Halle und Magdeburg markieren konnte. Die Chance, seinen jetzigen Co-Trainer zu überwinden, sollte er also nicht bekommen. So richtig kennenlernen sollten sie sich letztlich in Diensten des BV Cloppenburg. Eine gesamte Saison spielten beide dort gemeinsam. Nach dem Karriereende des gebürtigen Braunschweigers setzte Neumann hingegen seine Laufbahn als Spieler weiter fort. Selbst mit 45 Jahren stand er noch als Ersatzkeeper zwischen den Pfosten Cloppenburgs ehe die Wege erneut zusammenführen sollten, denn im Jahr 2015 berief Neidhart Neumann ins Trainerteam. Seitdem wohnen beide nah aneinander und bilden sogar eine Fahrgemeinschaft. Was folgte, ist der Aufstieg in die 3. Liga. Ob der Stürmer Neidhart den Keeper Neumann doch einmal überwinden konnte, ist nicht überliefert.

Nicht wenige hätten gar auf einen sofortigen Wiederabstieg der Meppener gesetzt, doch sie haben es sich im Mittelfeld der Tabelle gemütlich gemacht. Einen großen Anteil daran hat Benjamin Girth, der Ostfußballkennern gleichermaßen ein Begriff sein sollte. Über Umwege landete der gebürtige Magdeburger bei seinem derzeitigen Arbeitgeber. Dabei wich vielerorts der Gedanke, dass aus dem bulligen Goalgetter ein ernstzunehmender Stammspieler in Liga 3 werden könnte. Bei den Reserveteams von RB Leipzig und dem 1. FC Magdeburg schien es jedenfalls nicht für die erste Mannschaft zu reichen. Beim VFC Plauen blühte sein Stern mit 15 Treffern in 25 Partien schließlich auf. Vollkommen unabhängig von der Ligazugehörigkeit trifft er nach Belieben. 11 Tore in dieser Saison bezeugen das deutlich. Obacht! Während das Innenverteidiger-Duo bestehend aus Acquistapace und Antonitsch gewarnt sein sollte, hat Ex-FSV-Kicker Gebers bereits Erfahrungen mit dem „King“ Ronny König gemacht, die er an seinen Defensivkollegen Jovan Vidovic weitergeben möchte. Ob sich ein halbes Jahr nähere Bekanntschaft auszahlt, ist eine offene Frage, die am Samstag geklärt wird. Nach Königs Doppelpack steht seine Ampel jedenfalls auf Grün. Machen die Meppener die Rechnung zudem ohne Fabian Eisele (fünf Tore in sechs Spielen), könnte es direkt in doppelter Hinsicht teuer werden.

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