Hallescher FC - FSV Zwickau 2:0 (1:0) [20. Spieltag]
FSV verabschiedet sich mit Niederlage in die Winterpause
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge verlor der FSV heute beim Halleschen FC mit 0:2. Im ersten Spiel der Rückrunde schenkten sich beide Teams nichts. Letztendlich verlor der FSV die enge Partie nach einem Standard und einem Kontertor. Bei zwei Großchancen nach der Pause durch Antonitsch hatte der FSV heute einfach nur Pech.
FSV-Trainer Joe Enochs konnte heute wieder auf den zuletzt gesperrten Julius Reinhardt zurückgreifen. Er ersetzte den verletzten Christian Bickel. Sein Gegenüber Torsten Ziegner musste hingegen seine komplette Abwehrreihe umbauen. Die Partie zeichnete sich von Beginn an durch laufintensives Spiel beider Teams aus. Eine erste gefährliche Aktion hatte der HFC durch Ajani, dessen Schuss aber von Frick abgeblockt wurde (17.). Der FSV stand hinten sicher und auch der HFC konzentrierte sich erst einmal darauf, hinten die Null stehen zu lassen. Ronny König ackerte unermüdlich, hatte aber bei Sebastian Mai einen schweren Stand. Wie so oft in solchen Partien war es ein Standard, der zum ersten Tor führte. Ein Freistoß von Jopek wurde von Fetsch verlängert. Brinkies konnte zwar klären, doch der Ball sprang vor die Füße von Mai, der zum 1:0 einschob (30.). Kurz vor der Pause dann noch ein Freistoß von Sohm, der den Ball aber über das Tor schoss (42.). Nach dem Wechsel hatte der FSV mehr vom Spiel und dann auch zwei große Chancen zum Ausgleich. Zunächst konnte Fetsch nach einer Ecke auf der Linie vor Antonitsch klären. Nach der folgenden Ecke setzte der Österreicher in Diensten des FSV dann einen Kopfball an die Latte (57.). Der HFC hielt sich schadlos und konnte durch einen Konter erhöhen. Nach schönem Zusammenspiel von Ajani und Fetsch war Sohm zu Stelle und markierte das 2:0 (69.). Enochs brachte mit Bonga und Lauberbach zwei weitere Stürmer, doch zu einem Treffer reichte es für den FSV am heutigen Tage leider nicht mehr. Der FSV hat nun einen guten Monat Spielpause und überwintert auf Platz 10. Ende Januar geht es dann mit dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC weiter.
Register to read more...FSV TV | Ausblick auf Halle sowie Rückblick auf ZWICKAU SINGT
Drittligateam des FSV Zwickau „geht mit an Bord“
Es sind die Herausforderungen an denen wir ständig wachsen. Auch wenn wir trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation sportlich nach der Hinrunde im Soll sind verdeutlichen wir als Verein erneut, dass wir kein normaler Verein sind. Dieses Gefühl ist Antrieb für jeden Mitarbeiter des FSV Zwickau e.V. sowie für viele Fans alles, was irgendwie möglich ist, für unseren Herzensverein zu geben. Dies bestätigt nun auch einmal mehr unsere 1. Mannschaft mit ihrem Trainer- und Betreuerteam die sich allesamt geschlossen an unserer Mannschaftsbus-Aktion „ALLE MANN AN BORD“ beteiligen. René Lange füllte am Mittag stellvertretend für den Mannschaftsrat unserer 1. Mannschaft die Unterlagen zur Aktion aus und zahlte 500 € in den „ALLE(S) FÜR ZWICKAU“-Topf ein. Bereits zum morgigen Auswärtsspiel in Halle wird unsere 1. Mannschaft mit der Signatur „IHR FÜR UNS & WIR FÜR EUCH“ gemeinsam mit den aktuell 260 Teilnehmern den „ALLE(S) FUER ZWICKAU“ Schriftzug füllen. Aber das soll es noch nicht gewesen sein. Unser kompletter Staff mit Trainerteam, Sportdirektor, Physios sowie unsere beiden Mannschaftsleiter beteiligen sich ebenfalls an der Busaktion und zahlen noch einmal weitere 300 € in den „ALLE(S) FÜR ZWICKAU“-Topf ein.
Du willst auch noch mit an Bord gehen? HIER gibt es alles Wichtige zur Mannschaftsbus-Aktion.
Spieltage 24 bis 32 in der 3. Liga zeitgenau angesetzt
Der DFB hat die Spieltage 24 bis 32 in der 3. Liga zeitgenau angesetzt. Damit sind alle Partien bis 8. April 2019 exakt terminiert. Erstes Kriterium bei den Ansetzungen waren wie gewohnt die Vorgaben der Sicherheitsbehörden, an die der DFB als Liga-Träger sowie die Vereine fest gebunden sind.
Für den FSV verteilen sich die neuen Terminierungen wie folgt: 5️x Samstag, 2️x Sonntag, und je 1️x Montag und Dienstag. Weiterhin anzumerken ist, dass für die Rückrunde der März der streßigste Monat werden dürfte. In 28 Tagen muß der FSV 6 x in der 3. Liga antreten und hat auch noch das (aktuell noch nicht terminierte) Halbfinale im Sachsenpokal beim FSV Budissa Bautzen e.V. vor der Brust.
Neuregelung des Aufstiegs: Vereine der 3. Liga verdeutlichen Position
Der Vereinssprecherkreis 3. Liga und weitere Vereinsvertreter der 3. Liga haben sich bei einem Treffen mit dem DFB in Frankfurt/Main intensiv zum Stand der geplanten Neuregelung des Aufstiegs aus den Regionalligen ausgetauscht und dort ihre Haltung in den aktuellen Diskussionen verdeutlicht. An dem Termin nahmen seitens des DFB unter anderem Präsident Reinhard Grindel, der für Spielbetrieb und Fußballentwicklung zuständige Vizepräsident Peter Frymuth sowie Heike Ullrich (Direktorin Verbände, Vereine und Ligen) teil. Einhelliges Meinungsbild unter den Drittligisten ist, die gemäß Beschluss vom außerordentlichen DFB-Bundestag am 8. Dezember 2017 gewünschte Reduzierung auf vier Regionalliga-Staffeln umzusetzen.
Aus den vier Staffeln würden alle vier Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen. In diesem Szenario wäre für die Klubs der 3. Liga auch die Zahl von vier Absteigern weiterhin unstrittig. Insofern deckt sich die Haltung der Vereine der 3. Liga mit dem Vorschlag der Ad-hoc-AG, in den Regional- und Landesverbänden derartig lautende Lösungsvorschläge auszuarbeiten.
Sollten die Diskussionen in den Regional- und Landesverbänden nicht zu einer diesbezüglichen Lösung kommen, sondern gegebenenfalls zu einer Variante mit weiterhin fünf Staffeln der Regionalligen, würden die Vereine der 3. Liga dies nicht mittragen. In diesem Falle wäre seitens der Drittligisten auch nicht mehr die Bereitschaft zu vier Abstiegsplätzen gegeben. „Die dauerhafte Beibehaltung von vier Abstiegsplätzen macht nur Sinn, wenn die Absteiger aus der 3. Liga die Gewährleistung haben, dass sie als Meister wieder direkt zurückkehren würden“, sagt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer von Fortuna Köln, stellvertretend für den Vereinssprecherkreis. In den ersten zehn Spielzeiten seit Gründung der 3. Liga waren in jeder Saison drei Mannschaften abgestiegen. In der aktuellen und in der kommenden Saison sind aufgrund der auf dem DFB-Bundestag festgelegten Übergangsregelung jeweils vier Absteiger vorgesehen.
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