Chemnitzer FC - FSV Zwickau 2:0 (1:0) [Finale Sachsenpokal]
FSV verpasst zum fünften Mal den Pokalsieg
Der FSV Zwickau hat das Finale des Sachsenpokals beim Chemnitzer FC mit 2:0 (1:0) verloren und damit den Einzug in den DFB-Pokal verpasst. Dabei gelang es der Elf von Joe Enochs nicht an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen. Am Ende war es eine verdiente Niederlage.
Im Vergleich zum Punktspiel gegen Münster nahm Trainer Joe Enochs eine Änderung vor. Für Mike Könnecke spielte Nils Miatke. Es stand viel auf dem Spiel und das merkte man beiden Mannschaften auch an. Zunächst bestimmten viele Zweikämpfe das Geschehen. Erstmals für Gefahr sorgte Lauberbach, der frei vor Jakubov noch von Velkov am Abschluss gestört wurde. Es roch verdächtig nach Foulelfmeter, jedoch bleib der Pfiff aus (28.). Es Vor der Pause wurde dann auch Chemnitz gefährlich. Zunächst konnte Brinkies allerdings einen straffen Schuss von Müller per Fußabwehr klären (40.). Als dann alle schon mit dem Pausenpfiff rechneten, gingen die Chemnitzer in Führung. Karsanidis schickte Müller und der überwand Brinkies zum 1:0 (45.). Auch nach dem Wechsel blieb es eine intensive Partie. Warum Miatke, der frei durch war, zurückgepfiffen wurde, wird wohl das Geheimnis des Schiedsrichtergespanns bleiben (55.). Mit der Einwechslung von Könnecke stellte der FSV auf Dreierkette um. Könnecke brachte gut Schwung ins Zwickauer Spiel und schoss gleich einmal knapp am Tor vorbei (62.). Der CFC blieb allerdings gefährlich und hatte durch Frahn nach einer Ecke eine weitere gute Möglichkeit (66.). Nach einer FSV-Ecke starteten die Chemnitzer einen Konter und hätten durch Garcia erhöhen können. Doch wiederum passte Brinkies auf (70.). Dem FSV fehlte heute einfach die Durchschlagskraft. Die Chemnitzer Abwehr stand sehr sicher und nach einem weiteren Konter fiel dann die Vorentscheidung: Erneut Müller zog ab. Der Ball wurde von Wachsmuth noch leicht abgefälscht und landete unhaltbar zum 2:0 im Zwickauer Tor (83.). Letzte Zwickauer Möglichkeiten durch Lauberbach, Reinhardt und Gaines verpufften, so dass der FSV am Ende mit leeren Händen da stand. Durch diese Niederlage wurde der Sprung in den lukrativen DFB-Pokal wieder einmal verpasst. Somit geht eine erfolgreiche Saison leider mit einer bitteren Niederlage zu Ende.
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Das Sponsorennetzwerk des FSV Zwickau kann auch in der kommenden Spielzeit 2019/2020 auf die Unterstützung der nachfolgenden Partner zählen. Für die Verlängerung ihres Engagements bedanken wir uns bei:
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Bryan Gaul zieht es in die Heimat und Ali Odabas kehrt zum FSV Zwickau zurück
Bryan Gaul wird den FSV Zwickau auf eigenen Wunsch zum Saisonende verlassen. Ursprünglich besitzt der US-Amerikaner noch bis Juni 2020 ein gültiges Arbeitspapier. Der FSV kam jedoch der Bitte um vorzeitige Vertragsauflösung nach. „Bryan hat uns mitgeteilt, dass er aus persönlichen und familiären Gründen zurück in die USA gehen möchte. Da wir auch ein Verein mit einer hohen sozialen Verantwortung sind, haben wir diesem Wunsch schweren Herzens entsprochen“, sagte der zukünftige FSV-Sportchef Toni Wachsmuth und betont aber gleichzeitig: „Wir wissen was wir an Bryan hatten und waren froh, dass er uns ab Winter wieder zur Verfügung stand. Ich denke wir haben alle gesehen, dass er ein hervorragender Innenverteidiger ist. Er hat uns sportlich extrem weitergeholfen und hat auch maßgeblichen Anteil am frühzeitigen Klassenerhalt. Umso schwerer fällt es uns seinem Wunsch zu entsprechen.“
Der FSV Zwickau wünscht Bryan für seinen weiteren Weg sowie seiner Familie alles erdenklich Gute!
Mit Ali Odabas kehrt dagegen ein bekanntes Gesicht zum FSV zurück. Der 25-jährige Innenverteidiger gehörte bereits eine Spielzeit zum Kader des FSV Zwickau, als er in der Saison 2017/18 vom SSV Jahn Regensburg ausgeliehen war. Allerdings verpasste er damals wegen einer schweren Knieverletzung fast die komplette Spielzeit. Trotz des Verletzungspeches hatte der FSV schon damals Interesse angemeldet, Ali Odabas nach Leihende fest verpflichten zu wollen. Für die neue Saison 2019/20 kann der FSV Zwickau nun Vollzug vermelden. Ali Odabas wechselt von der Donau an die Mulde und hat bei den Schwänen einen Vertrag bis zum 30.06.2020 + 1 Jahr Option unterzeichnet. Toni Wachsmuth, damals noch Teamkollege und nun Sportchef von Ali, freut sich auf den Rückkehrer: „Ali kennt Zwickau und den Verein bereits sehr gut und war die vergangene Spielzeit komplett verletzungs- und Beschwerdefrei. Wir freuen uns das wir ihn verpflichten konnten und sind davon überzeugt, dass er uns sportlich und menschlich bereichern wird.“
Wir sagen „Herzlich Willkommen“ zurück beim FSV Zwickau!
FSV TV | #NACHSPIELZEIT Unser Rückblick auf das Heimspiel gegen den SC Preußen Münster
FSV Zwickau - SC Preußen Münster 2:0 (0:0) [38. Spieltag]
FSV beendet Drittliga-Saison mit einem Heimsieg
Der FSV Zwickau konnte auch das letzte Heimspiel der Saison gewinnen. Gegen Preußen Münster schafften die Jungs von Joe Enochs ein 2:0 (0:0). Damit beendet der FSV die Saison auf einem sehr guten 7. Tabellenplatz.
Trainer Joe Enochs begann mit zwei Änderungen im Vergleich zur Vorwoche. Kartalis und Könnecke ersetzten Lange und Miatke. Der FSV machte früh Druck und übernahm schnell das Heft des Handelns. Die erste richtig gute Möglichkeit hatte Lauberbach, der allein auf Torwart Schnitzler zulief. Der Münsteraner Keeper gewann dieses Duell und verhinderte die Zwickauer Führung (30.). Die Preußen hatten kurz darauf ihre bislang beste Möglichkeit. Klingenburg legte ab auf Heidemann. Der zog ab, doch Brinkies rettete stark (36.). Unmittelbar danach schlenzte Müller einen Ball am Tor vorbei. Nach dem Wechsel wurde der FSV immer stärker, verzweifelte aber zunächst am ganz starken Münsteraner Torhüter. Schnitzler entschärfte die Schüsse von Könnecke (48.) und Frick (65.). Und auch bei einem Kopfball von Lauberbach war Schnitzler zur Stelle (72.). Doch der FSV blieb am Drücker und wurde belohnt. Im Anschluss an eine Ecke konnte Münster nicht klären. Kartalis kam wieder an den Ball und flankte maßgenau zu König. Der köpfte zum umjubelten 1:0 ein (73.) - es war sein elfter Saisontreffer. Von Münster kam nichts mehr und so konnte der gerade erst eingewechselte Hoffmann kurz vor Ultimo noch eine Eingabe von Könnecke per Kopf zum 2:0 ins Tor verlängern (89.). Mit diesem Sieg schaffte der FSV den Sprung auf Platz 7 und beendet somit die Saison weit besser als von vielen erwartet. Emotionaler Höhepunkt der Partie war die Auswechslung des Kapitäns Toni Wachsmuth. Der Rouinier hängt die Fußballschuhe an den Nagel und wird neuer Sportdirektor beim FSV. Nach der Partie feierten die Fans dann noch mit der Mannschaft beim Kurvenfest die gelungene Saison.
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