FSV Zwickau - Chemnitzer FC 2:1 (0:0) [37. Spieltag]
FSV holt Big Points im Abstiegskampf
Was für ein Krimi! Der FSV hat sein Heimspiel gegen den Chemnitzer FC mit 2:1 (0:0) gewonnen. Nach torloser erster Halbzeit brachte Huth den FSV in Front. Nach dem Ausgleich von Itter war der CFC am Drücker, doch das alles entscheidende Tor gelang dem FSV. Könnecke traf sehenswert aus der Distanz.
Beim FSV kehrte Odabas nach seiner Sperre in die Startelf zurück, für ihn nahm Könnecke auf der Bank Platz. Außerdem begann der zuletzt als Vorlagengeber glänzende Coskun für Miatke. Der FSV hatte nach nicht mal einer gespielten Minute seine erste Chance. Schröter setzte sich auf rechts durch, doch Huth köpfte über das Tor. Es entwickelte sich dann eine Partie in der beide Mannschaften darauf aus waren, möglichst wenig Fehler zu machen. Der CFC wirkte etwas zielstrebiger und war einige Male über den ehemaligen Zwickauer Bonga gefährlich. Als dann Schröter zu Wegkamp durchsteckte, schoss der den Ball Richtung langes Eck, verpasste das Tor jedoch knapp (34.). Beim CFC hatte wenig später Tallig eine gute Möglichkeit. Sein Freistoß ging aber zunächst an Freund und Feind vorbei und touchierte dann auch noch den Außenpfosten (38.). Nach einer feinen Eingabe von Garcia köpfte Bozic schließlich an die Latte (42.). Nach dem Wechsel konnte der FSV dann in Führung gehen. Wie schon im Spiel gegen Braunschweig war es Coskun, der von links maßgenau flankte. In der Mitte war Huth zur Stelle und köpfte zum 1:0 ein (51.). Mit der Führung im Rücken spielte der FSV weiterhin sehr konzentriert und versuchte die Gäste möglichst vom eigenen Tor fern zu halten. Das gelang bis zur 74. Minute. Da zog Itter freistehend ab und traf zum 1:1. Brinkies kam zwar noch an den Ball, war am Ende aber machtlos. Nun hatte der CFC mächtig Oberwasser. Vor allem Garcia stellte den FSV vor Probleme und war mit einem Seitfallzieher beinahe erfolgreich (77.). Doch der FSV gab nicht auf und konnte wieder in Führung gehen. König legte auf den gerade eingewechslten Viteritti ab. Der spielte zu Könnecke, der aus 20 Metern abzog und zum umjubelten 2:1 traf (84.). Der FSV konnte in den restlichen Minuten die Führung mit Mann und Maus verteidigen. In den Schlusssekunden war der CFC alles nach vorne. Doch der FSV fing den Ball ab und Viteritti schoss von der Mittellinie aufs leere Tor, traf aber nur den Pfosten. Den Nachschuss setzte Huth dann knapp am Tor vorbei (90.+4). Mit diesem Sieg hat der FSV den CFC wieder überholt und am letzten Spieltag in Mannheim die große Chance den Klassenerhalt perfekt zu machen.
Register to read more...FSV Zwickau - Eintracht Braunschweig 3:2 (0:1) [36. Spieltag]
Mit unseren Fans wäre das Stadiondach weggeflogen - FSV siegt nach irrer Schlussphase
Was für ein Spiel! Der FSV hat sein Heimspiel gegen Aufstiegsanwärter Eintracht Braunschweig mit 3:2 (0:1) gewonnen. In einer an Dramatik nicht zu überbietenden Schlussphase machte Braunschweig erst den vermeintlichen Siegtreffer, ehe der FSV in der Nachspielzeit das Spiel doch noch drehte.
Gegensätzlicher hätte die Ausgangslage vor dem Spiel wohl nicht sein können. Während sich Braunschweig mit sechs Siegen nach dem Restart kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga befindet, steht der FSV mit dem Rücken zur Wand und kämpft gegen den drohenden Abstieg. Beim FSV rutschten die zuletzt gesperrten Frick und Jensen für Odabas und Hauptmann zurück in die Startelf. Außerdem spielte Huth für Dörfler. Der FSV begann schwungvoll und ließ den Ball gut laufen. Huth traf dann auch nach einem Lattentreffer von König das Tor, stand dabei aber im Abseits (11.). Wegkamp versuchte es dann aus der Distanz, schoss allerdings deutlich drüber (19.). Nach Flanke von Miatke köpfte König dann ebenfalls drüber (33.). Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Braunschweig immer gefährlicher. Hehne klärte mit einer tollen Rettungsaktion gegen Pourie (33.). Schwenk verfehlte mit einer gefährlichen Eingabe das Zwickauer Tor nur knapp (37.). Beim Pfostentreffer von Kijewski hatte der FSV dann auch die nötige Portion Glück (43.). Wenig später klärte Brinkies reaktionsschnell gegen Pourie. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gingen die Gäste dann doch noch in Führung. Der FSV konnte den Ball nicht entscheidend klären, Schwenk verlängerte per Kopf auf Kobylanski, der zum 0:1 traf (45.+1). Zur Pause kam bei den Schwänen der wiedergenesene Viteritti für Wegkamp in die Partie. Doch Braunschweig spielte mit der Führung im Rücken recht souverän. Der gerade eingewechselte Bär tauchte vor Brinkies auf, doch dieser klärte stark (57.). Nur eine Minute später erneut Gefahr. Nach einer Ecke kommt der Ball zu Wiebe, doch Brinkies kann erneut reaktionsschnell klären. Doch nun wendete sich das Blatt Richtung FSV. Braunschweig zog sich nun weiter zurück und der FSV kam immer häufiger in die gefährliche Zone. Nach einer Eingabe von Miatke kam Huth an den Ball, zirkelte diesen aber am Tor vorbei (66.). Joe Enochs wechselte ein weiteres Mal und brachte Coskun für Miatke und bewies damit ein goldenes Händchen. Eine Flanke von Coskun schaffte es bis an den langen Pfosten, wo Huth zum 1:1 einschoss (75.). Der FSV wollte nun mehr und war am Drücker. Doch Braunschweig verteidigte gut und war bei Kontern auch immer wieder gefährlich. Die reguläre Spielzeit war fast vorüber, da verlor Frick den Ball im Spiel nach vorn. Braunschweig schaltete schnell um und schickte den eingewechslten Otto. Dieser umkurvte Brinkies und traf zum 1:2 (90.). Der FSV gab sich trotz des erneuten Nackenschlages nicht geschlagen und spielte weiter nach vorne. Eine Flanke von Coskun wurde nicht geklärt. Hinten kam Schröter an den Ball und legte zurück auf Huth, der aus dem Gewühl zum 2:2 traf (90.+1). Doch der Wahnsinn nahm immer noch kein Ende. Wieder war es Coskun, der sich nun gegen zwei Gegenspieler durchsetzte. Seine Flanke kam zu Schröter, der höher sprang als sein Gegenspieler und zum viel umjubelten 3:2 Sieg einköpfte. Nun kommt es am Mittwoch zum absoluten Showdown, wenn mit dem Chemnitzer FC die Mannschaft nach Zwickau kommt, die unmittelbar vor dem FSV in der Tabelle steht.
Register to read more...#EGALWODUAUCHSPIELST | 5. Spendenscheck übergeben
Liederbuch e.V. – Verein zur Förderung von Jugend, Kunst und Kultur – ist der fünfte Verein, dem der FSV Zwickau einen Spendenscheck in Höhe von 1.253 Euro übergeben konnte. Mit dem erhobenen Kulturgroschen in Höhe von 10 Cent pro verkaufter Fahrkarte aus der Aktion #EGALWODUAUCHSPIELST wurde der Spendentopf zuvor reichlich gefüllt. Mit diesen „Kulturgroschen-Spenden“ möchte der FSV insgesamt sechs verschiedene Kultureinrichtungen der Stadt Zwickau, die sonst weniger im Fokus stehen, unterstützen.
Über Liederbuch e.V.: Zur Eröffnung der Lutherkellers 1985 wurde auch die erste Seite des Liederbuchs aufgeschlagen. Vorwiegend erhielt der Underground ein Podium, Künstler, die keine Auftrittsgenehmigung hatten oder sie vom Staat entzogen bekamen. Damals hatte noch die Sozialdiakonische Jugendarbeit der Inneren Mission Zwickau den Hut auf. Dadurch liefen die Konzerte und Lesungen als innerkirchliche Veranstaltungen und waren so durch DDR-Behörden nur schwer zu kontrollieren.
Nach 1990 führten ein paar Enthusiasten die Veranstaltungsreihe in Eigenregie fort. Als Aufführungsorte kamen die Lutherkirche, das Pestalozzi-Gymnasium, die Versöhnungskirche und der Alte Gasometer dazu. Seit 2008 gibt es Liederbuch e.V. als eingetragenen Verein und besteht zurzeit aus 27 Mitglieder. Neben den normalen Kulturinteressierten engagieren sich auch einige, die sich als Musiker, Techniker, Musikproduzenten oder Veranstalter in der Vergangenheit hervorgetan haben. Mit der Begeisterung für Musik will man auch junge Leute anstecken und beim Musikmachen aktiv unterstützen. www.liederbuch-zwickau.de
FSV TV | Einstimmung auf das Heimspiel gegen Braunschweig | Es muss ein Sieg her - EGAL WIE! #ALLESFÜRLIGADREI
SC Preußen Münster - FSV Zwickau 2:1 (0:0) [35. Spieltag]
Ganz bittere Niederlage in Münster
Der FSV hat sein Auswärtsspiel in Münster in allerletzter Sekunde verloren. Nach torloser erster Hälfte ging der FSV durch Wegkamp in Führung. Doch zum Ende der Partie konnte Preußen Münster das Spiel durch zwei Tore von Mörschel noch drehen. Beide Tore fielen nach umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen.
Der FSV begann mit zwei frischen Kräften. Dörfler und Wegkamp spielten für Lange und Huth. Für beide Teams ging es um viel. Dementsprechend konzentriert wurde ins Spiel gegangen. Chancen waren zunächst jedoch Mangelware. Der FSV hatte leichte Feldvorteile kam aber selten gefährlich vor das Tor der Münsteraner. Schröter kam zwar zum Abschluss, doch der Ball ging recht weit vorbei (11.). Münster dann erstmals durch Cueto, der aber geblockt wurde. Mörschel kam zum Schuss, schoss aber drüber (32.). Ein weiter Ball auf den ehemaligen Zwickauer Wagner brachte Gefahr, doch sein Kopfball ging über das Tor (35.). Nach dem Wechsel war zunächst Münster am Drücker. Cueto drängte in den Strafraum, fand aber keinen Abnehmer (47.). Wenig später rettete Brinkies gegen Cueto, der sich in den Strafraum dribbelte (52.). Der FSV überstand diese Phase der Gastgeber unbeschadet und schlug dann zu. Ein scharf getretener Freistoß von Schröter wurde von Wegkamp zum 0:1 ins Tor geköpft (59.). Der FSV verteidigte weiter konsequent, hatte dann aber Glück als Brinkies gegen Schnellbacher und Löhmannsröben in höchster Not retten konnte (65.). Der eingewechselte Härtel setzte dann in seinem ersten Spiel für den FSV einen Schuss knapp über das Tor (73.). Als dann Schauerte nach innen flankte konnte Brinkies unter arger Bedrängnis den Ball nicht festhalten. Der Schiedsrichter ließ weiterlaufen und Mörschel traf zum 1:1 (78.). Die restlichen Minuten waren dann wieder arm an Chancen, sodass alles auf ein Remis hindeutete. In der dritten Minute der Nachspielzeit übersah der Schiedsrichter ein Foulspiel an Wegkamp im Mittelfeld und das Unheil nahm seinen Lauf. Reinhardt konnte Grodowski nicht stoppen. Dieser umkurvte Brinkies und suchte das Foul. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt und gab den Münsteranern diesen umstrittenen Elfmeter. Mörschel trat an und traf zum 2:1 (90.+3). Für den FSV war diese bittere Niederlage ein herber Rückschlag im Abstiegskampf. Der Abstand auf Chemnitz blieb zwar bestehen, doch Münster konnte den FSV nun überholen. Noch drei Spiele bleiben Zeit das Ruder doch noch herumzureißen. Bereits am Samstag geht es zu Hause dann gegen Eintracht Braunschweig.
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