Aufsichtsrat konstituiert sich neu
Zum 01. Oktober 2017 hat sich unser Aufsichtsrat neu konstituiert. Der bisherige Vorsitzende Jürgen Naumann hat den Aufsichtsrat gebeten, ihn von seinen Pflichten als Vorsitzender zu entbinden. Jürgen Naumann will sich nach dem Ende seiner beruflichen Laufbahn verstärkt seiner Familie und seiner Leidenschaft, dem Reisen widmen. Somit kann er nicht mehr in der erforderlichen Intensität dem Verein zur Verfügung stehen. In die Amtszeit von Jürgen Naumann fällt neben dem Drittligaaufstieg auch der Einzug ins neue Stadion. Sein Mandat als Aufsichtsrat wird er aber weiterhin ausüben. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates des FSV Zwickau e.V. wurde Ingo Kursawe und Kai Günther zu seinem Stellvertreter gewählt.
FSV Zwickau SC Paderborn 1:3 (1:1) [11. Spieltag]
Später Elfmeter-Doppelpack entscheidet umkämpftes Spiel
Der FSV Zwickau hat sein Heimspiel gegen den SC Paderborn mit 1:3 (1:1) verloren. Gegen den Spitzenreiter bot der FSV eine gute Partie. Erst in den letzten zehn Minuten kippte die Partie zu Gunsten der Ostwestfalen. Zwei Elfmeter brachten die Paderborner auf die Siegerstraße.
Torsten Ziegner musste seine siegreiche Elf der Vorwochen auf einer Position verändern. Davy Frick war gelbgesperrt, für ihn spielte Fridolin Wagner. Beim Spitzenreiter fehlten der verletzte Wassey und der gesperrte Bertels. Dafür begannen Ritter und Collins. Paderborn begann offensiv und spielte zielstrebig nach vorne. Jamilu Collins hatte eine erste Schusschance, doch Johannes Brinkies war auf dem Posten (3.). Auf der anderen Seite flankt Mike Könnecke, doch Robert Koch schießt den Ball mit Risiko vorbei (5.). Die flinken Paderborner stellten den FSV vor einige Probleme, doch zunächst konnten der Spitzenreiter kein Kapital daraus schlagen. Das änderte sich als Collins sich fast bis zur Grundlinie durchsetzt und den Ball nach innen bringt. Sven Michel hält den Fuß hin und trifft zum 0:1 (13.). In der Folge strapazierte vor allem Schiri Winter die Nerven der Zuschauer. Die Atmosphäre im Stadion Zwickau schaukelte sich immer mehr nach oben. Ein Freistoß von Marlon Ritter wird dann von Brinkies weggefaustet (16.). Der FSV kam einige Male über außen gefählich nach vorne, doch in der Mitte fand sich kein Abnehmer. Als es dann Freistoß nahe der rechten Außenseite gibt, schnappt sich René Lange den Ball. Der Freistoß kommt in den Strafraum und geht an allen vorbei zum 1:1 ins Tor (39.). Nach dem Wechsel gelang es dem FSV lange die Paderborner möglichst weit weg vom eigenen Tor fern zu halten. Selber hatte der FSV allerdings auch wenig Möglichkeiten ein weiteres Tor zu erzielen. Eine Ecke von Bentley Baxter Bahn faustet Leopold Zingerle weg (51.). Als Bahn dann zu Mike Könnecke lupft, kommt Zingerle raus und kann noch vorm Zwickauer klären. Paderborn wurde wieder stärker und kam durch Sven Michel in den Zwickauer Strafraum. Morris Schröter will klären und trifft Ball und Gegner. Schiri Winter entscheidet sofort auf Strafstoß. Den tritt Dennis Srbeny, doch Johannes Brinkies kann parieren. Der Ball kommt jedoch wieder zu Srbeny und dann zum reaktionsschnellen Sebastian Schonlau, der zum 1:2 einköpft (80.). Ein für den FSV sehr ärgerlicher, weil vermeidbarer Gegentreffer.
Register to read more...Treffen der Vereine des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) aus der Regionalliga Nordost und der 3. Liga
Nach der gemeinsamen Erklärung der Drittligavereine zur aktuellen Debatte um die Struktur und Aufstiegsregelung der Regionalliga haben sich am Mittwoch (27.09.2017) die sieben Drittliga-Vereine aus dem Gebiet des Nordostdeutschen-Fußballverbandes (1. FC Magdeburg, Chemnitzer FC, FC Carl Zeiss Jena, FC Rot-Weiß Erfurt, FSV Zwickau, Hallescher FC, F.C. Hansa Rostock) mit dem Regionalverband des NOFV und Vertretern der zugehörigen Regionalligisten in Brandenburg an der Havel getroffen. Als Ergebnis fordern die Vereine nach intensiver Diskussion einheitlich die Einführung einer neuen Struktur unterhalb der 3. Liga. Eine solche Neustrukturierung kann allerdings nur unterstützt werden, wenn dabei auch die Interessen der Vereine der 3. Liga Berücksichtigung finden.
In diesem Zusammenhang möchten die sieben Drittligavereine nochmals klar und deutlich ihre Position und die Inhalte der gemeinsamen Erklärung aller Drittligisten unterstreichen:
• Alle sieben Vereine stehen klar und eindeutig dazu, dass die 3. Liga über eine funktionierende und etablierte Struktur verfügt, die bei einer erforderlichen Reform der unteren Spielklassenstrukturen unangetastet bleiben muss.
• Alle sieben Vereine können nachvollziehen, dass das derzeitige Aufstiegssystem in den Regionalligen als gescheitert anzusehen ist. Aus diesem Grunde haben die Drittligisten in ihrer gemeinsamen Position auch eingeräumt, dass es möglicherweise Kompromisse bedarf, um die derzeitige Situation der Aufstiegsmodalitäten zu verbessern.
• Jeglicher Kompromiss, welcher jedoch nur eine Zwischenlösung darstellen darf, muss aus unserer Sicht damit verbunden sein, dass die dritte Liga dringend strukturell und wirtschaftlich gestärkt wird, damit ein funktionierendes System nicht kollabiert. Zudem muss ein jeder Kompromiss darauf hinauslaufen, dass ein Modell entsteht, bei dem die Meister direkt aufsteigen, aber die Anzahl der Mannschaften in der dritten Liga nicht steigen wird. Alle Drittligisten haben bereits am Mittwoch öffentlich erklärt, dass ein Kompromiss mit vier Absteigern aus der 3. Liga und dementsprechend vier direkten Aufsteigern Unterstützung findet.
Register to read more...Kein Comeback für Alexander Sorge
Die Leidensgeschichte des Alexander Sorge geht weiter. Es ist ziemlich genau 1 Jahr her, da zog sich Alex im Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. In der Saisonvorbereitung der aktuellen Spielzeit konnten wir unseren Verteidiger dann zurück im Mannschaftstraining begrüßen. Leider folgte dann im Vorbereitungsspiel gegen Wacker Nordhausen am 1. Juli der Rückschlag. Eine erneute Verletzung am lädierten Knie zog eine weitere Zwangspause mit einem wiederholten Reha-Programm nach sich.
Nun stand in den vergangenen Tagen der finale Belastungstest auf dem Programm. Unsere Teamärzte Dr. Karich, Dr. Flötgen sowie Dr. Bartels aus Halle stellten dabei übereinstimmend fest, dass bei steigender Trainingsintensität die notwendige Stabilität des Kniegelenks nicht gegeben ist. Daraufhin ist unsere medizinische Betreuung gemeinsam mit Alexander Sorge zum Entschluss gekommen, dass um eine erneute Operation am Kreuzband kein Weg vorbeigeht. Mit dieser Hiobsbotschaft ist die Saison für Alexander Sorge vorzeitig beendet, bevor sie für ihn überhaupt erst richtig begonnen hat. Wir wissen, dass diese Diagnose mit der verbundenen Entscheidung einer erneuten OP für Alex ein sehr schwerer „Nackenschlag“ ist. Alexander kann sich aber sicher sein, dass er in dieser schwierigen Zeit weiterhin auf unsere vollste Unterstützung zählen und auf die bestmöglichste medizinische Versorgung bauen kann. Auch wenn es schwerfällt: „Kopf hoch Alex! Die gesamte Rot-Weiße Familie steht hinter dir.“
FSV Zwickau begrüßt die DPFA Akademiegruppe GmbH im rot-weißen Sponsorennetzwerk
Am gestrigen Tag überraschten wir unseren neuen Businesspartner, die DPFA Akademiegruppe GmbH, mit zwei gebrandeten FSV Zwickau Fußbällen für den Pausenkick. Zudem gab es für die Schüler Autogramme und unsere Drittligaspieler Alexander Sorge & Julian Hodek ließen sich mit Fragen löchern. Im Anschluß nahmen die Jungen und Mädchen die Spieler sofort in Beschlag und nutzten die Gelegenheit auf dem Bolzplatz um die Wette zu kicken. DPFA-Hauptgeschäftsführerin Catrin Liebold und Regionalmanagerin Andrea Schreiterer sehen es als „Herzensangelegenheit“ den Verein zu unterstützen. Die Verantwortlichen freuten sich über die Resonanz und verbrachten diesen besonderen Nachmittag gemeinsam mit Schülern und Spielern auf dem Schulgelände.