❤ Herzensangelegenheit ❤ | Zuwachs für unser Sponsorennetzwerk
Das Sponsorennetzwerk des FSV Zwickau hat weitere Verstärkung erhalten. Wir freuen uns sehr, zwei neue Partner des FSV Zwickau bekannt geben zu können. Als neuen Business-Partner begrüßen wir:
✘ Haus des Gastes Blankenhain | Schloßblickstraße 6a | 08451 Crimmitschau | www.hausdesgastes-blankenhain.de
Das Restaurant und Landhotel befindet sich im Ortsteil Blankenhain in direkter Nachbarschaft zum bekannten Agrarhistorischen Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain. Das "Haus des Gastes" verfügt über gemütlich eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer, über einen separaten Konferenz- und Gesellschaftsraum und über einen Sommerbiergarten. Für die Freizeitgestaltung steht allen Gästen u. a. eine Squashhalle zur Verfügung. Entspannen kann man in der gemütlichen Sauna oder bei einem Spaziergang im angrenzenden Schlossgarten des Schlosses Blankenhain.
Als weiteren neuen Partner im Förderkreis des FSV Zwickau begrüßen wir:
✘ Häuslicher Kranken- und Seniorenpflegedienst Heidi Lippold GmbH | Steinpleiser Straße 69/71 | 08060 Zwickau | www.pflegedienst-lippold.de
Toni Wachsmuth: „Der Konkurrenzkampf ist so groß wie noch nie!“
Nach dem 1:0-Sieg am vergangenen Samstag gegen den SC Preußen Münster stellt sich die Frage, ob der erfolgreiche Start in die Rückrunde bloß ein reiner Zufall ist. Mit dem zweiten Rang in der Rückrundentabelle konnte sich der FSV bereits in der letzten Saison anfreunden, auch diesmal grüßen die Rot-Weißen mit 13 Punkten aus 7 Spielen von jenem Platz. Auf eine erneute Glückskonstellation ist diese Phase sicherlich nicht zurückzuführen, denn auch im Training kämpfen die Kicker um ihre Positionen im Kader, möglicherweise gar intensiver als jemals zuvor. Toni Wachsmuth, Kapitän der Schwäne, lobt das hohe Anforderungsniveau: „Jeder will spielen bei uns. Wir haben gerade im Kader keine Verletzten abgesehen von den Langzeitverletzten. Das trägt natürlich dazu bei, dass es im Training zur Sache geht, dass jeder spielen will, dass der Konkurrenzkampf so groß wie noch nie ist. Das ist gut. Das bringt uns weiter nach vorne und das merken wir auch.“
Die Anzahl der Alternativen ist für den Cheftrainer Torsten Ziegner gewiss gestiegen. In der Innenverteidigung kann der 40-jährige gebürtige Jenenser neben Toni Wachsmuth auf Nico Antonitsch und Winterrückkehrer Jonas Acquistapace zählen. Der pfeilschnelle Morris Schröter, der in der vorherigen Spielzeit dauerhaft als rechter Außenverteidiger aufgeboten wurde, sieht sich mit starken Leistungen von Youngster Anthony Barylla konfrontiert. Selbst der dienstälteste Akteur Davy Frick hat in Form von Jan Washausen, der von der SV Elversberg nach Westsachsen gewechselt, einen Widersacher auf der Sechserposition gefunden. Neuzugänge wie Fabian Schnabel und Daniel Gremsl erhöhen den Druck zusätzlich, ganz zu schweigen von den Aufstiegshelden Aykut Öztürk oder Christoph Göbel. Bundesligaerfahrene Profis wie Ronny Garbuschewski und Sinan Tekerci standen zuletzt nicht einmal im Kader der Rot-Weißen. „Es ist ein Schlüssel, dass wir (…) viel mehr Leute durch unsere Neuverpflichtungen sind, dadurch besser trainieren können. Das ist ein anderes Trainingsniveau als im Herbst“, bestätigt Wachsmuth.
In Hinblick auf die schwierigen Aufgaben gegen Magdeburg und Rostock legt „Wachser“ eine optimistische Herangehensweise an den Tag. Er betonte, dass der FSV „eine Mannschaft sei, die gegen jeden Gegner etwas holen kann.“ Das Spiel gegen Münster hat das in den eigenen vier Wänden gezeigt. Nun gilt es, das Selbstvertrauen mitzunehmen: „Für uns ist es erstmal wichtig, dass wir unsere Aufgaben machen, dass wir weiter punkten, dass wir unser Polster nach unten weiter ausbauen können.“
Nach der Bekanntgabe des Abgangs von Torsten Ziegner macht sich der 31-Jährige keine Sorgen hinsichtlich der Kaderzusammenstellung: „Bei uns ist es so, dass sicherlich das eine oder andere Gespräch mit den Jungs, die es betrifft, geführt wurde. (…) Daher ist da der Vorteil, dass es bei uns relativ ruhig ist. Klar, die Jungs gucken, wie es für jeden Einzelnen im Sommer weitergeht, aber da sind die Gespräche in einem guten Stadium. Ich bin guter Dinge, dass die Mannschaft nicht auseinanderfallen wird.“
NACHSPIELZEIT: Stimmen zum Heimspiel gegen Preußen Münster
Haben die Rot-Weißen ihren ganz persönlichen Lieblingsgegner in dieser Saison gefunden? Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde gewannen die Schwäne gegen die Münsteraner, zudem zweimal ohne Gegentor.
Nach seiner Rotsperre kehrte Nils Miatke mit Karacho in die Mannschaft zurück. Der Pakt mit dem Offensivgeist greift, denn er erzielte direkt in der vierten Minute das nächste Saisontor, obwohl er erst kürzlich gegen Großaspach erstmalig seit mehreren Jahren traf. Das war gleichzeitig der entscheidende Treffer. Viel wichtiger ist das für die Mannschaft, wie Miatke selbst sagt: "Ich freue mich natürlich, dass ich der Mannschaft helfen konnte, einen ganz wichtigen Sieg einzufahren, um uns wieder ein bisschen unten absetzen zu können, weil jetzt warten schwere Aufgaben auf uns. Das war ganz wichtig! (...) Wir haben wieder unser Gesicht gezeigt: hart und aggressiv in den Zweikämpfen. (...) Wir haben verdient gewonnen." Kapitän Toni Wachsmuth, der das Geschehen von der Tribüne beobachten musste, war zwar überrascht, aber außerordentlich "amused" über die neuerliche Treffsicherheit seines Mannschaftskollegen: "Also, ich könnte jetzt sagen, dass sich das die Woche über andeutet, aber bei ihm kann ich das nicht unbedingt sagen. Ich freue mich riesig für ihn (Nils Miatke). Er hat gerade so ein Näschen, wo der Ball vielleicht mal herunterfällt. Er schließt sehr gut ab. Der Schlüssel war, dass wir mit vielen Jungs die Box besetzt haben. Ein richtig gutes Tor!" Die Zuschauer im "Schwanennest" hatten über 90 Minuten mit dem starken Wind zu kämpfen. Für Kopfballspieler wirkt sich dieses Element unberechenbar aus. Ronny König zeigte sich dennoch zufrieden: "Es war schon schwierig. Zudem kam der Wind dazu. Da konnte man ganz schlecht berechnen, wann der Ball runterkommt oder fliegt er zu weit, zu kurz... Die haben gute große Innenverteidiger, aber ich denke, wir haben das als Mannschaft super gelöst." In puncto Aufregung hatte es die letzte Minute in sich. Bei Al-Hazaimehs Schussversuch flog die Kugel an den Körper Könneckes. Ein Interessenskonflikt wurde intensiv auf dem Platz ausgelebt. Mike Könnecke, der Mann im Fokus, hatte eine eindeutige Meinung: "Der Spieler schießt mir den Ball genau gegen den Bauch. Ich rette den Ball, er geht über die Linie, ist Eckball ganz normal. Kein Handspiel, auf gar keinen Fall! Dafür haben wir uns die drei Punkte jetzt geholt, für mich auch verdient. Auch wenn es hinten nochmal brenzlig wurde, geht der Sieg in Ordnung."
Register to read more...FSV Zwickau und Chef-Trainer Torsten Ziegner beenden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zum 30. Juni 2018
Fußball-Drittligist FSV Zwickau und Chef-Trainer Torsten Ziegner (40) werden ihre sechsjährige erfolgreiche Zusammenarbeit nicht über den 30. Juni 2018 hinaus fortsetzen. Beide Seiten beschlossen in einem gemeinsamen Gespräch am Dienstagvormittag, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Sportdirektor David Wagner: „Ich möchte mich an dieser Stelle bei Torsten Ziegner sowohl für seine ausgezeichnete Arbeit als auch für seine Integrität als Mensch und Führungsperson bedanken. Der FSV Zwickau hat sich in den vergangenen sechs Jahren mit ihm als Trainer kontinuierlich nach vorne entwickelt. Es ist natürlich, dass sich Verein und Trainer nach einer so erfolgreichen Zeit einmal unabhängig voneinander weiterentwickeln möchten.“
Dies bekräftigt Torsten Ziegner, der dem FSV Zwickau bereits seit 2011 zunächst als Spieler angehörte und zur Saison 2012/13 dann das Amt als Chef-Trainer übernahm. „Ich möchte mich für das Vertrauen der Verantwortlichen beim FSV und für sechs außerordentlich erfolgreiche gemeinsame Jahre bedanken. Insbesondere der Aufstieg in die Dritte Liga im Jahr 2016 sowie der souveräne Klassenerhalt mit Platz 5 im Jahr darauf werden mir immer in Erinnerung bleiben. Jetzt gilt es, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu setzen.“ Wo Fußballlehrer Ziegner dies tun wird, ist genauso offen wie seine Nachfolge beim FSV.
Torsten Ziegner hatte den FSV Zwickau als Chef-Trainer zur Saison 2012/13 in der Regionalliga Nordost übernommen und in der Saison 2015/16 durch erfolgreiche Relegationsspiele gegen Elversberg zum Aufstieg in die Dritte Liga geführt. Bereits im ersten Jahr erreichte die von ihm trainierte Mannschaft dort sensationell Platz 5 und sicherte so souverän den Klassenerhalt. In der laufenden Saison belegt der FSV Zwickau Rang 14 und weist derzeit neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf. Zuletzt war ein 1:0-Heimsieg gegen Preußen Münster gelungen. Das angepeilte Ziel Klassenerhalt ist realistisch. „Torsten Ziegner, die Mannschaft und die Verantwortlichen des FSV werden bis zum Saisonende weiter voller Vertrauen zusammenarbeiten und die gemeinsam gesteckten Ziele verfolgen“, sagt David Wagner. „Ich bin zu einhundert Prozent davon überzeugt, dass wir auch in dieser Saison die Dritte Liga in Zwickau erhalten werden. Dafür ist es unabdingbar, dass wir alle gemeinsam weiter mit voller Leidenschaft und Ehrgeiz arbeiten“, sagt Torsten Ziegner.
FSV Zwickau - SC Preußen Münster 1:0 (1:0) [26. Spieltag]
Wichtiger Heimsieg gegen Münster
Dem FSV ist im Kampf um den Klassenerhalt ein wichtiger Heimsieg gelungen. Durch ein frühes Tor von Nils Miatke wurde der SC Preußen Münster mit 1:0 besiegt. Bei eisigen Temperaturen konnte der FSV vor allem Dank einer starken Defensivleistung punkten.
Im Vergleich zur Vorwoche brachte Torsten Ziegner Jonas Acquistapace und Nils Miatke für Toni Wachsmuth und Morris Schröter. Die Gäste aus Münster liefen mit exakt der Elf auf, die letzten Freitag den F.C. Hansa Rostock besiegt hatte. Die Partie war noch keine halbe Minute gespielt, da hatten die Münsteraner schon die erste dicke Chance. Adriano Grimaldi legt zurück auf Tobias Rühle und der kommt zum Schuss. Der Kopf von René Lange verhinderte, dass der Ball aufs Tor kommt (1.). Nach der zweiten Ecke der Gäste kann der FSV den Ball abfangen und kommt schnell ins Umkehrspiel. René Lange flankt genau zu Nils Miatke, der mit einem satten Schuss das 1:0 erzielt (4.). Die frühe Führung spielte dem FSV natürlich in die Karten. Münster brachte lange Zeit keinen gefährlichen Angriff zustande. Der FSV spielte ansehnlich und hatte weitere Chancen. Vor allem nach Standards war der FSV gefährlich. Der Münsteraner Torhüter hatte besonders nach Ecken so seine Mühe. Bentley Baxter Bahn und René Lange schnitten die Bälle gefährlich an. Nach 24 Minuten hielt Ronny König den Kopf hin, doch der Ball geht knapp vorbei. Münster kam erstmals nach 36 Minuten, als Martin Kobylanski zum Schuss kommt, wieder gefährlich vors Zwickauer Tor. Kurz vor der Pause war es dann Antonio Grimaldi, der einen Kopfball knapp übers Zwickauer Tor setzt (43.). Auch nach dem Wechsel hatte der FSV die Partie im Griff. Einen Schuss von Fabian Eisele faustet Schulze-Niehues weg (50.). Johannes Brinkies war dann nach 61 Minuten gefordert und kann einen Schuss des eingewechselten Lucas Cueto am Tor vorbei lenken. Bei einem Kopfball von Leon Schwers ist “Pommes” erneut zur Stelle und lenkt den Ball über das Tor. Der FSV hielt sich schadlos, konnte nun aber nach vorne immer weniger Akzente setzen. Da aber die Defensivarbeit passte, wurde es hinten auch kaum einmal mehr gefährlich. Erst in der Nachspielzeit als ein weiter Freistoß in den Zwickauer Strafraum gelangt, wurde es noch einmal brenzlig. Mike Könnecke wirft sich in den Ball, dreht sich weg und bekommt ihn an die Seite. Die Münsteraner reklamierten auf Strafstoß doch der gute Schiri Müller ließ sich nicht beirren und entschied sofort richtigerweise auf Weiterspielen. Letztendlich brachte der FSV diesen verdienten Sieg über die Ziellinie und konnte vor den schweren Spielen in den kommenden Wochen auf den 13. Tabellenplatz klettern.
Register to read more...