Der FSV Zwickau war mit 18 Spielern nach Probstheida gereist. Nicht im Kader waren Karsten Werneke und Manuel Stiefel. Da sich Abwehrmann Sebastian Mai beim Warmmachen verletzte, musste Trainer Torsten Ziegner bereits vor der Partie umstellen. Für Mai rückte Mike Baumann in die Viererkette.
In der ersten Halbzeit meinte es die Sonne gut mit den 22 Akteuren auf dem Rasen. Der FSV behielt trotzdem den Überblick und hatte nach 8 Minuten die erste Chance. Eine Eingabe des Ex-Leipzigers Patrick Grandner kommt einen Tick zu hoch zu Oliver Genausch, der nicht an den Ball kommt. Auf der anderen Seite gibt es Freistoß für Lok. Steve Rolleder taucht stark abseitsverdächtig vor Marian Unger auf und trifft den Pfosten. Im Nachfassen bekommt der Zwickauer Torhüter den Ball dann unter Kontrolle (11.). In der Folge scheuten beide Mannschaften das Risiko und lieferten sich eine chancenarme erste Hälfte. Nach einer Eingabe von Davy Frick läuft Marc-Philipp Zimmermann in gute Position und kommt zum Abschluss. Ein Leipziger Abwehrbein verhindert, dass der Ball aufs Tor kommt (31.). Als sich viele schon mit einer torlosen ersten Halbzeit abgefunden hatten, gelingt dem FSV doch noch die Führung. Patrick Grandner überlupft einen Abwehrspieler und legt für Oliver Genausch auf. Der lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft zum 0:1 (42.). Noch vor der Pause ein letzter Angriff von Lok, doch Christoph Göbel klärt im Strafraum sauber gegen Carlos Brinsa (44.).