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Wiedereröffnung Westsachsenstadion

13-09-07 Wesastart

Wehmut trifft auf Zuversicht 

Am gestrigen Freitag wurde mit einem großen Veranstaltungstag der Stad Zwickau das Westsachsenstadion nach dem Umbau zur Multifunktionsarena wiedereröffnet. Viele Besucher und vor allem die Anhänger des FSV Zwickau standen mit viel Wehmut in der ehemaligen Spielstätte unserer 1. Männermannschaft. An vergangene große Momente des Zwickauer Fußballs erinnert bis auf den weit über Zwickau hinaus bekannten Stadionturm nicht mehr viel. Es ist irgendwie ein komisches, schwer zu beschreibendes Gefühl, wenn man jetzt im Westsachsenstadion auf der "Halde" steht. Jeder für sich, der hier in vergangen Jahrzehnten zum Fußball gegangen ist, hat Bilder im Kopf die unvergessen bleiben. Und diese Erinnerungen werden für immer in den Köpfen der Rot-Weißen Anhänger fest verankert sein. Neben dem Wehmut herrscht aber auch große Zuversicht. Mit dieser neuen Multifunktionsarena kann nun auch der FSV Zwickau endlich in der eigenen Trainingsarbeit auf einen Kunstrasenplatz zurück greifen. Dieses tolle Trainingsgelände bringt dem FSV in der Trainingsqualität seiner auszubildenden Nachwuchsmannschaften enorm voran. Bleibt nun zu hoffen, dass es jetzt in Sachen Stadionneubau ebenfalls recht zügig voran geht und die nächste Einweihung einer Sportstätte in der Stadt Zwickau das neue Zuhause unserer 1. Männermannschaft wird.

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50 Jahre 1. FDGB Pokalsieg

Pokalfinale Alois Glaubitz 1.5.1963Ein Wiedersehen mit den Pokalsiegern von 1963

 

Vor 50 Jahren am 1. Mai 1963 wurde die BSG Motor Zwickau, nach einem 3:0 (2:0)–Sieg gegen die BSG Chemie Zeitz zum ersten Mal Pokalsieger der DDR. Vor 25.000 Zuschauern im Leninstadion Altenburg schossen Linksaußen Hans Speth (19., 80.) und Kapitän Günter Witzger (37.) die Tore. Trainer der Zwickauer Mannschaft war der ehemalige Planitzer Spieler und Mitglied der 1. DDR- Meisterschaft von 1950, Karl Dittes. Die Endspielelf der BSG Motor Zwickau von 1963: Peter Meyer, Alois Glaubitz, Albert Beier, Bernd Röhner, Helmut Gruner, Georg Dimanski, Eberhard Franz, Horst Jura, Günter Witzger, Peter Henschel, Hans Speth. Zur Pokalmannschaft gehörten ferner: Rainer Franz, Werner Baumann, Harald Tauscher und Wolfgang Schneider. Die Stationen des Pokalsiegers: 5:0 gegen Motor Dessau, 8:2 gegen SC Potsdam, 4:0 gegen SC Empor Rostock, 2:2 nach Verlängerung (1.Spiel) und 3:0 (2.Spiel) gegen SC Chemie Halle. (RT)

 

In der Halbzeitpause des Punktspieles, zwischen dem FSV Zwickau und dem Torgelower SV Greif am kommenden Sonnabend, werden einige Spieler von damals anwesend sein und vom Vorstand und Aufsichtsrat des FSV geehrt. Ebenso wird es eine Verlosung von Trikots und Fotos mit den Unterschriften der Spieler geben. Im Stadionmagazin „Zwicker“ werden wir in der aktuellen Ausgabe auch noch einmal auf 3 Sonderseiten einen Blick zurück in das Jahr 1963 werfen.

Foto: Alois Glaubitz mit dem Siegerpokal nach dem Finalsieg 1963

Trainer

 

1940er Jahre

  • Fritz Müller (1949)
  • Hans Ulbricht (1949/50)

1950er Jahre

1960er Jahre

1970er Jahre

1980er Jahre

1990er Jahre

2000er Jahre

2010er Jahre

 

 


 

100 Jahre Fußball in Zwickau

 

Am 28.08.1912 beginnt die Geschichte des traditionsreichen Vereines im „Bräutigams Gasthof“, später „Klubhaus Planitz“, wo der Planitzer SC ins Leben gerufen wurde. Damals haben sicherlich noch nicht viele geahnt, was in der bis heute 100-jährigen Geschichte so alles geschehen wird: DDR-Oberligameisterschaft, Pokalsiege, Spiele mit bis zu über 40.000 Zuschauer im Westsachsenstadion, 2 Insolvenzverfahren, 7 Namenswechsel und Aufstieg in die 2. Bundesliga!

Auch zu Beginn der Geschichte freute sich der Planitzer SC über die große Beliebtheit und bewies schon damals, dass die Stadt an der Mulde echte Fußballfans hervorrufen kann. Es dauerte jedoch 30 Jahre, bis zum ersten Titel „Sachsengaumeister“.
Anfang des 2. Weltkrieges war es dann aus mit dem Planitzer SC. Nach der Auflösung wurde die Sportgemeinschaft Planitz als Nachfolgeverein gegründet.
1948 gelang dem Team dann der erste große Titel, sie gewannen die erste Ostzonen-Meisterschaft. Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (Westzonenmeister) um die gesamtdeutsche Meisterschaft musste im Rahmen der politischen Entwicklungen ausfallen.

Auch auf Grund des Erfolgs der SG Planitz wurde das Team 1949 nach Zwickau delegiert um fortan unter dem Namen Zentralsportgemeinschaft (ZSG) Horch Zwickau zu spielen. In dieser Zentralsportgemeinschaft vereinten sich 5 Mannschaften, die SG Planitz, die SG Zwickau-Mitte, die SG Zwickau-West, die SG Cainsdorf und die SG Lichtentanne.
Kaum ein Jahr nach der Zusammenlegung schrieb die ZSG Horch Zwickau Geschichte. In der Saison 1949/1950 wurde das Team um Trainer Hans Ulbricht erster DDR-Oberliga Meister.  Genau aus diesem Grund dürfen heute alle Spieler und Fans des Vereines einen Stern auf dem Trikot tragen, der oberhalb des Vereinsemblems sitzt.

Nach nur 2 Jahren und der ersten DDR-Oberligameisterschaft bekam der bis dato schon erfolgreiche Verein einen neuen Namen: BSG Motor Zwickau.
Drei Jahre später (1954) spielte Motor Zwickau um den FDGB-Pokal mit, musste sich aber im Finale dem ASK Vorwärts Berlin geschlagen geben. 1963 gelang es der Mannschaft, im Finale gegen Chemie Zeitz, den ersten FDGB-Pokaltitel nach Zwickau zu holen.  In der folgenden Saison konnte man schon einmal die Luft im Europapokal der Pokalsieger schnuppern, kam jedoch nicht über die erste Runde hinaus.
Eine weitere Chance bekamen sie in der Saison 1967/1968, weil sie am 30. April 1967 ein zweites Mal den FDGB-Pokal gewinnen konnte, wohl gemerkt ohne ein einziges Gegentor!
Jedoch traten diese Chance nicht mehr die BSG Motor Zwickau sondern die BSG Sachsenring Zwickau an, der Beginn einer legendären Geschichte.

Am 15. Februar 1968 benannte sich die BSG Motor Zwickau in BSG Sachsenring Zwickau um. Am 31. März 1969 fusionierten Sachsenring Zwickau und der damalige, abstiegsgefährdete Zweitligist Aktivist Zwickau mit Zustimmung des DFV der DDR. Allein die Tatsache, dass zur damaligen Zeit so etwas möglich war, lässt das Potential der Fußballstadt Zwickau erahnen. So eine Zusammenlegung wäre heute vergleichbar mit einer Fusion von Hertha BSC und Union Berlin oder dem Hamburger SV mit St. Pauli.

Anfangs kam noch nicht der erhoffte Erfolg und gleichzeitig auch das zweite Aus in der ersten Runde im Europapokal der Pokalsieger.
Erst in der Saison 1974/1975 konnte die BSG mit dem dritten Pokalsieg an alte Erfolge anknüpfen.
Nach dem Motto „alle Guten Dinge sind Drei“ flog das Team um Trainer Karl-Heinz Kluge nicht in der ersten Runde aus dem Europapokal der Pokalsieger.
Nach Spielen gegen Panathinaikos Athen, dem AC Florenz und Celtic Glasgow schaffte man es ins Halbfinale und das hatte man unter anderem Torwart Jürgen Croy zu verdanken.
Gegen RSC Anderlecht musste sich die BSG leider geschlagen geben, trotzdem war die Sensation perfekt!
Anfang der 80er Jahre war die Zeit nicht von Erfolgen sondern von der Abstiegsgefahr geprägt. 1983 war es dann auch nicht mehr vermeidbar.  Nach 34 Jahren DDR-Oberliga und als letztes Gründungsmitglied, musste die BSG den Weg in die 2. Liga antreten.
1985 und 1988 schaffte die BSG zwar den Wiederaufstieg, jedoch aber  jeweils nur für eine Saison.
Mit der politischen Wende war auch die Zeit der BSG Sachsenring Zwickau zu Ende.
Am 1.1.1990 gab es die vorerst letzte Umbenennung der Vereinsgeschichte, der FSV Zwickau e.V. wurde gegründet.
Im selben Jahr wurde um den Aufstieg in die 2. Bundesliga gekämpft. Der 3-Platz in der Endabrechnung reichte jedoch nicht und mit dem damaligen Trainer Gerd Schädlich wurde dann in der Oberliga angegriffen, was nach der deutschen Einheit die 3. Liga bedeutete. Nachdem auch in der Saison 1991/1992 der Aufstieg missglückte, wurde der Spielbetrieb auf reine Amateurbedingungen umgestellt.
    
Die finanzielle Entlastung des Vereines war zu diesem Zeitpunkt positiv, jedoch nicht die Doppelbelastung für die Mannschaft, die sich erst an Beruf und Fußball gewöhnen mussten. Erst in der Saison 1993/1994 konnte der Staffelsieg der NOFV Oberliga-Süd erreicht werden. In der Relegation konnte man sich gegen die BSV Brandenburg und den FC Energie Cottbus durchsetzen und schaffte somit den Aufstieg in die 2. Bundesliga! Durch eine wiederum Umstellung auf den Profibetrieb und einem damit verbundenen höheren Etat musste der FSV um den Abstieg bangen, der konnte noch durch 2 nicht vergebene Lizenzen verhindert werden.

In der Saison 1995/1996 klopften die Zwickauer an das Tor zur 1. Bundesliga, als man in der Hinrunde auf einem Aufstiegsplatz logierte. Am Ende wurde es Platz 5 und es ging in das dritte Jahr 2. Bundesliga. Obwohl in dieser Saison  nichts funktionierte und einem Trainerwechsel konnten die Zwickauer nochmals den Klassenerhalt schaffen, bevor es dann 1998 in die Regionalliga ging.
In der darauffolgenden Saison wollte man mit einem starken und teuren Kader wieder den direkten Aufstieg schaffen, erreichte ihn jedoch nicht.
Ab 1999 ging es dem Verein finanziell immer schlechter sodass im November 1999 Insolvenz beantragt werden musste. Während dieser Zeit verließen auch einige Spieler sowie Vorstandsmitglieder den Verein. Die Insolvenz hatte ebenfalls den Zwangsabstieg zur Folge, der FSV Zwickau spielte wieder in der Oberliga.
Obwohl in dieser schweren Zeit eine junge und motivierte Mannschaft aufgebaut worden ist, war die finanzielle Konsolidierung des Vereines nicht vollständig geglückt. Zu hohe Ziele und übereiltes handeln führten zu weiteren Problemen. 2005 gipfelte dies in den Abstieg in die Landesliga!

Jedoch war dies nur ein kurzes Intermezzo durch den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga.
In der Saison 2007/2008 gab es Dank der Ligareform und Schaffung der 3. Liga für mehrere Teams die Möglichkeit des Aufstieges. Die Zwickauer spielten jedoch nur um den Klassenerhalt mit und mussten diese Möglichkeit verstreichen. Damit spielte man nur noch 5. Liga. Bis zur Saison 2011/2012 sollte sich auch nichts ändern.

An der finanziellen Situation hat sich auch nichts verändert, im Gegenteil, das Finanzloch wuchs stätig.  Im März 2010 musste ein weiteres Mal das Insolvenzverfahren beantragt werden. Dank der Gläubiger, die auf einen teil ihrer Gelder verzichtet haben, der Unterstützung der Stadt Zwickau, des neuem Präsidiums, und nicht zu vergessen die Fans, konnte der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden und das letztendliche Insolvenzverfahren abgewendet werden.
Die beste Nachricht ist, dass der Verein komplett Schuldenfrei ist und somit von Grund auf neu beginnen kann.

 

In der Saison 2010/2011 konnte durch kontinuierliche Arbeit und den zwei großen Zielen „finanzielle Stabilität“ und „langfristiges Wachstum“ ein starker Rückhalt gebildet werden. Ebenso Sportlich konnte Trainer Nico Quade den Grundstein legen, um das sportliche Ziel „Aufstieg“ in der Saison 2011/2012 zu verwirklichen.

Das Konzept Fußball und Arbeit ist nichts neues, dennoch konnte es in Zwickau so gut voran getrieben werden, das Spieler wie Torsten Ziegner, Robert Paul und Manuel Stiefel den Weg nach Zwickau gefunden haben.
Der Erfolg hat für sich gesprochen, denn nach 11 Jahren Oberliga und einem Jahr Landesliga ist der FSV Zwickau zurück in der Regionalliga!

Am 28. August 2012 wird der Verein 100 Jahre alt und es gibt allen Grund zum Feiern! Eine bewegte Geschichte und eine traditionsreiche Stadt, wer weiß was in den nächste Jahrzehnten weiter passieren wird.
Ein was ist sicher, diesen Verein kann so leicht nichts erschüttern und das Ziel ist klar: „Wieder nach oben mit dem FSV!“

 

Rot-Weiße Fortsetzung folgt ...

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